Nach Autounfall

George Michael: "Ich war stocknüchtern"

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Verkehrsunfall: Der Popstar bestreitet Drogen- und Alkoholkonsum.

Sein letzter großer Hit liegt fast 20 Jahre zurück, sein letztes Wien-Konzert (2007) musste von der Donauinsel in die Stadthalle verlegt werden und war trotzdem nicht ausverkauft.

George Michael (46) ist der gefallenste aller Pop-Stars. Vom Wham!-Idol (1984) mit peinlichem Schwulen-Outing und Zwischenstop auf einer US-Toilette (1998) zum totalen Drogen-Wrack. Am Wochenende fuhr er im Süden Londons wieder mehrere parkende Autos zu Schrott. Von Drogen gezeichnet – Michael wurde schon mehrmals wegen Cannabis am Steuer verhaftet – wurde ihm daraufhin der Führerschein abgenommen. Zum bereits fünften Mal innerhalb eines Jahres! Jedoch leider nur für ein paar Stunden:

"War stocknüchtern"
Freitagabend, kurz nachdem seine Fahrererlaubnis wieder in Kraft getreten ist, rammt Michael mit seinem silbernen 90.000 Euro Land Rover auf der A34 nahe Newbury schon wieder einen Lastwagen! Mit über 180 km/h fuhr er in einen Sieben-Tonner-Volvo. Totalschaden, aber zum Glück keine Verletzten. Lkw-Fahrer Laurie Rowe: "George war mehr als zugedröhnt. Er starrte nach dem Unfall zehn Minuten vor sich hin und war nicht fähig das Auto zu verlassen. Aber dann wollte er sogar zu mir in die Fahrerkabine klettern." Der deutlich aus dem Leim gegangen Ex-Beau sieht die Sache freilich anders. "Ich war stocknüchtern! Es wurde auch keiner der beteiligten Fahrer angezeigt. Wir glauben, der jeweils andere sei schuld, also ist das eine reine Versicherungsangelegenheit," versucht er auf seiner Homepage den Vorfall zu bagatellisieren.

Den Führerschein ist er diesmal für mindestens sechs Monte los – der Spott wird ihn noch deutlich länger begleiten.

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