Im Interview: Tom Bradys mit anderer Frau ist "mein Sohn" & Kinderwunsch.
Elfjährig verulkten sie ihre Klassenkameraden als Olive Oyl, die Vogelscheuchen-Freundin Popeyes. Immerhin überragte das Mädchen, 180 Zentimeter groß auch alle Burschen. Was für eine Geschichte vom hässlichen Entchen: Heute ist Gisele Bündchen (28) das mit 150 Millionen Dollar Privatvermögen (Forbes) reichste Supermodel des Planeten: Die Tochter zweier deutscher Einwanderer aus dem Kaff Horizontina in Brasilien stürmt die Cover der Modemagazine, ist das Gesicht von Nobelmarken á la Dior, Versace oder Dolce & Gabbana.
Traumhochzeit
Zuletzt sorgte sie mit der Traumhochzeit mit
Footballstar Tom Brady (31) in Costa Rica für Aufsehen und Kontroversen, als
Bodyguards Paparazzi beschossen. „Ich weiß, ich habe meinen Traumpartner
gefunden“, schwärmt Gisele über ihr Liebesglück im Interview mit Vanity
Fair, wo sie sich in einer opulenten Fotoserie nackt im Bett wälzt. „Wenn
ich schwach bin, ist er stark, und umgekehrt“, sagt sie: „Ich kann mich voll
auf ihn verlassen“. Dabei gab es gleich zu Beginn Zoff. Bradys Ex, Model
Bridget Moynahan, gab bekannt, schwanger zu sein. „Ich dachte gerade, alles
ist zu schön, um wahr zu sein“, sagt sie: „Dann Bumm! Reality-Check!“.
„Mein Sohn!“
Jetzt ist John 19 Monate alt, und sie
hat ihn voll ins Herz geschlossen. Vielleicht zu sehr. „Bloß weil ihn jemand
anderer zur Welt brachte, heißt das nicht, dass er nicht mir gehört. Ich
fühle, er ist mein Kind, 100 Prozent“, behauptet sie. Prompt protestierten
Moynahans Freunde über das anmaßende Geschwätz.
Eigene Kids
Die Kritik muss Gisele geschmerzt haben: Denn höchste
Integrität und Fleiß zählen zu ihren größten Tugenden: „Ich bin stolz, nie
was getan zu haben, für das ich mich schämen muss“. Bündchen will auch
eigene Kids, mehrere davon: „Ich wuchs mit fünf Schwestern auf und es war
wundervoll, wie wir zusammenhielten.“
Das Supermodel mit dem endlos langen Beinen, deren Romanze mit Titanic-Star Leonardo DiCaprio die Welt verzückte, möchte auch ein Kind adoptieren: „Wenn ich in Sao Paulo Kids Benzin schnüffeln sehe, weiß ich, dass ich helfen kann.“