Ums Geld habe er mit der Popdiva nie gekämpft: Sie stritten um das Sorgerecht für ihre Söhne Rocco und David Banda.
Bei der Scheidung zwischen Popdiva Madonna (50) und Guy Ritchie (40) ging es nach Angaben des britischen Regisseurs nie ums Geld. "Es zog sich zu lange hin, und das hatte nichts mit mir zu tun. Aber es ging nie ums Geld - es ging nie um ihre verdammte Kunstsammlung", zitierte die Zeitung "Daily Mirror" Ritchie am Freitag. Es sei vielmehr um die Kinder gegangen. Er habe nie Einwände gehabt, bis Madonna sagte, sie wolle die Kinder durchgehend bei sich in New York behalten. Der Filmregisseur und die US-Sängerin lassen sich diesen Freitag vor dem High Court in London scheiden. Das vorläufige Scheidungsurteil soll am Vormittag bekanntgegeben werden.
13 Mio. Euro abgelehnt
Nach der Ankündigung ihrer Scheidung soll
Ritchie "Gott sei Dank!" ausgerufen haben. Nach Angaben der Zeitung hatte
Madonna ihm zehn Millionen Pfund (rund 13 Millionen Euro) angeboten, er habe
dies jedoch ausgeschlagen.
Schon am Vortag war berichtet worden, dass Ritchie "keinen Penny" von dem Vermögen seiner Noch-Frau haben will. Madonnas Vermögen wird auf 300 Millionen Pfund geschätzt, Ritchies auf 30 Millionen. Das Paar hatte sich Mitte Oktober nach siebeneinhalb Jahren Ehe offiziell getrennt. Sie haben ein gemeinsames Kind, Rocco, sowie den Adoptivsohn David und die Tochter Lourdes aus einer früheren Beziehung Madonnas.