Zwischen Madonna und Guy Ritchie geht gar nichts mehr. Jetzt wurde ein irrer Ehe-Knebelvertrag veröffentlicht, auf dessen Einhaltung sie pochte.
Kein Tag vergeht, an dem nicht neue pikante Details aus dem Eheleben von Madonna und Guy Ritchie bekannt werden. Die englische Tratsch-Gazette Sun enthüllt jetzt, dass Madonna in einem eigens aufgesetzten Vertrag die exakten Regeln des ehelichen Zusammenlebens fixierte. Freilich mit strengen Limitierungen, die in erster Linie Guy Ritchie zum Nachteil gereichten...
Vertragspunkte
So sind im bizarren Konvolut u.a. folgende Punkte
aufgeführt: „Guy muss daran arbeiten, seine Frau emotional und spirituell zu
bereichern.“ Oder „Guy muss Zeit dafür reservieren, mit seiner Frau
Kabbalah-Schriften zu studieren.“ Auch amüsant: „Guy muss Konflikte auf
konstruktive Art und Weise lösen.“ Fast humoristisch muten auch intimere,
schriftliche Instruktionen an: So darf Guy laut Vertrag seine Ehefrau nie
anschreien, statt dessen nur ganz ruhig „Ich verstehe, dass meine Tat dich
verärgert hat, bitte arbeite gemeinsam mit mir an einer Lösung“ sagen. Und
selbst der Sex wird durch Madonnas eherne Ehe-Rules geregelt: So müssen
diesmal allerdings beide Vertragspartner „Zeit der sexuelle Ausdruckskraft
schenken und dürfen keinesfalls Sex als Druckmittel verwenden!“
Vertragsbrüchig
Laut Quellen wurde der strenge Ehevertrag
von einem Mediator vorgeschlagen und von Madonna flugs in ihrem Sinne
adaptiert. Seither soll dieser an prominenter Stelle in New York hängen. Ein
Konvolut, das allerdings ganz im Gegensatz zu seiner ursprünglich gedachten
Funktion die Streitigkeiten eher noch begünstigte. Pochte doch Madonna nach
jedem häuslichen Verstoß des Ehegesponses auf die Einhaltung des
Vertragswerkes und ahndete jede Regelverletzung mit einem Ausbruch mittlerer
bis schwerer Hysterie: „Lies nochmals unseren Vertrag, Guy. Vergiss bitte ja
nicht, wir haben doch einen Vertrag!“
Material Guy
Aber nicht nur die Details des skurrilen
Kontraktes, auch die Abfindungssumme für Guy beschäftigt derzeit die Medien.
Ritchie behauptet, er würde nur seinen Anteil am Londoner Wohnhaus
Marylebone, also 30 Millionen Euro und das Landhaus in Wiltshire von Madonna
fordern, seine wütende Noch-Ehefrau beschimpft ihn indes als Goldgräber. Er
sei ein „Material Guy“, der nicht genug bekommen kann.
Kampf um Kids
Mittlerweile wird selbst das Hauspersonal bemüht,
für die eine oder andere Seite zu sprechen. Nannys und Co. sollen sagen, wer
von beiden sich liebevoller den Kindern gewidmet hat. Immerhin ist zwischen
Madonna und Guy auch noch immer die Sorgerechtsfrage offen. So will Ritchie
unbedingt, dass zumindest der gemeinsame Sohn Rocco (7) bei ihm bleibt. Wir
harren jedenfalls der (täglichen) Dinge, die da noch kommen.