Tony Wegas-Comeback
"Habe eine zweite Chance verdient"
11.03.2009
Er nahm Drogen, saß 30 Monate in Haft. Jetzt ist er zurück: Das Interview!
Die Telefone bei Manager Helmut Werner laufen derzeit heiß. Seit Ex-Song Contest-Barde Tony Wegas (43) seine Rückkehr ins Show-Business via ÖSTERREICH ankündigte, ist die Resonanz enorm.
„Das Feedback der Menschen ist einfach überwältigend. Vor allem, dass mir gegenüber alle so positiv eingestellt sind. Es war richtig, diesen Schritt zu wagen!“, freut sich Wegas über den Umstand, dass sein Comeback als Sänger großen Zuspruch findet.
Training und Proben
Doch Zeit zum Durchatmen bleibt ihm keine.
Täglich arbeitet er an sich – seinem von früheren Drogenkonsum geschwächten
Körper. Zwei Trainingseinheiten täglich – 19 Kilo nahm er bisher ab, weitere
20 Kilo sollen folgen. Dazwischen wird geprobt und aufgenommen. An seiner
Comeback-Single Adios Amor wird ständig gefeilt. Auch das dazugehörige Album
– im Gipsy Kings-Stil – ist im Entstehen.
Buchungen & Sponsoren
Ständig flattern neue Buchungen für
Wegas für Events und Veranstaltungen ins Haus. Keine Stadthallen sind dabei,
aber immerhin. Ein Leobener Autohaus stellt dem Sänger ein Auto zu
Verfügung. Es scheint, als hätte Tony Wegas seine kriminelle Vergangenheit
hinter sich gelassen und eine zweite Chance erhalten.
Von Wien ist Tony Wegas längst weggezogen. Zu sehr langweilte ihn der Small Talk mit Menschen, die ihm nichts Gutes wollten. Er bezieht mit seiner Partnerin – die er diesmal konsequent aus den Medien raushalten will – eine Wohnung in Baden bei Wien (NÖ). Den Vorsatz zum Comeback fasste er zu Silvester, weil er schlicht keinen anderen hatte. Um so mehr will Wegas es jetzt schaffen und sich wieder zurück ins Showbusiness kämpfen. Vergessen will er die Zeit, als er 1997 wegen Raubes – in Folge seines Drogenkonsums – für 30 Monate inhaftiert wurde. „Jeder hat eine zweite Chance verdient!“, so der Geläuterte im ÖSTERREICH-Talk und hält fest, dass seine Vergangenheit nun Geschichte ist.
ÖSTERREICH: Warum starteten Sie Ihr Comeback?
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ÖSTERREICH: Ihre Partnerin halten Sie aus den Medien raus, wie
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