Neue Details zum Konzert-Aufreger auf der Donauinsel: David Hasselhoff hatte schon bei der Ankunft in Wien mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Brauchte am Flughafen sogar einen Rollstuhl!
„Wer hat den armen Mann in diesem Zustand auf die Bühne gelassen?“ „Ein absolut unwürdiger Abschluss“, „So was Hässliches hab ich noch nie gehört“ oder „Echt eine Katastrophe!“ Internet-Aufregung um David Hasselhoff in Wien.
Am Sonntag sollte der „Knight Rider“ auf der Donauinsel den glorreichen Abschluss der coolen 80er-Jahre-Party „Forever Young“ setzen – doch der Auftritt wurde zum Desaster. Hasselhoff stand nur 38 Minuten lang auf der Bühne und wirkte alles andere als fit. Wirre Ansagen („Geht nach Hause!“), oft nur kurz angestimmte Songs („Country Roads“) und langsame Schritte. Auch die Stimme klang bei Kult-Hits wie "Knight Rocker", "Crazy For You" oder "Limbo Dance" alles andere als sattelfest. 10.000 Fans kam sein berühmt-berüchtigtes volltrunkenes Burger-Video in den Sinn.
Es war aber nicht Alkohol im Spiel, sondern wohl Medikamente. Hasselhoff hat starke Knie-Probleme. Auch von Thrombose war die Rede.
Bei der Ankunft in Wien hat er am Freitag deshalb nach dem langen Flug aus Los Angeles sogar einen Rollstuhl benötigt! „Er saß im Rollstuhl, hat freundlich Autogramme geschrieben, wollte aber nicht, dass man Fotos davon macht“, so ein Augenzeuge.
Hoffentlich geht es ihm bis zum 19. September besser: Da eröffnet er ja die Brunner Wiesn.