Straches Liebe Andrea Aigner im ÖSTERREICH-Interview über den Wahlerfolg.
Sie hielt Heinz-Christian Straches Hand als er zur Wahlurne ging. Sie applaudierte am lautesten als die Ergebnisse der FPÖ veröffentlicht wurden und sie war die Erste, die den Parteichef umarmte als er zum Sieger des Tages erklärt wurde: Andrea Aigner (23) – sie ist seit eineinhalb Jahren die Lebenspartnerin des FPÖ-Chefs.
Große Liebe
Was im Oktober 2006 als eine Romanze in einer
Wiener In-Diskothek begann, entwickelte sich zu einer großen Liebe: „Wir
haben uns an meinem Geburtstag bei einem Clubbing in der Babenberger Passage
kennengelernt. Nach etlichen schönen Abenden und interessanten Gesprächen
haben wir uns ineinander verliebt“, schildert die junge Magistra ihre ersten
gemeinsamen Wochen mit dem Spitzenpolitiker. Was ihr auf Anhieb an Strache
gefiel? „Er hat eine unglaublich sympathische, natürliche und fröhliche Art.
Er ist ein herzlicher und sozialer Mensch mit viel Gefühl.“
First Lady
Jetzt, nach den Nationalratswahlen, geriet die
gebürtige Niederösterreicherin in den Mittelpunkt des Interesses. Und das
besonders aus zwei Gründen. Erstens, weil sie die Einzige unter den
Lebensabschnittspartnerinnen des Parteichefs ist, die nicht verheiratet war
und zweitens, weil sie erst 23 Jahre alt ist.
Doch Andrea nimmt das locker. ÖSTERREICH sprach mit der hübschen Blondine direkt nach der Wahl:
ÖSTERREICH: Was war das erste, das Sie zu Ihrem Partner gesagt haben?
Andrea
Aigner: Ich habe den Heinz-Christian umarmt und ihm gesagt: Ich bin
wahnsinnig stolz auf dich!
ÖSTERREICH: Sie beide trennen 15 Jahre Altersunterschied. Spielt das
eine große Rolle?
Aigner: Nein, wir profitieren von
unserem Altersunterschied. Ich sehe das als Bereicherung und nicht als
Hindernis.
ÖSTERREICH: Wie Kräfteraubend war der Wahlkampf für Sie?
Aigner:
Es hat schon einiges an Substanz gekostet. Vor allem auch zu sehen, wie sehr
der Heinz-Christian an seine physischen Grenzen gegangen ist.
ÖSTERREICH: Da geht man als Frau voll mit ...
Aigner:
Allerdings! Man lernt, sich die Kräfte einzuteilen. Ich habe ihn dabei
unterstützt.
ÖSTERREICH: Ihr Mann machte nach der Wahl blau. Genießen Sie diese
Zeit miteinander?
Aigner: Das geht sich bei mir leider
nicht aus. Ich bin erwerbstätig und gehe ab Montag wieder meiner
Marketing-Sales-Tätigkeit nach.