Andrea Aigner

"HC und ich gingen an unsere Grenzen"

30.09.2008

Straches Liebe Andrea Aigner im ÖSTERREICH-Interview über den Wahlerfolg.

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© APA/HC Strache & Andrea Aigner
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Sie hielt Heinz-Christian Straches Hand als er zur Wahlurne ging. Sie applaudierte am lautesten als die Ergebnisse der FPÖ veröffentlicht wurden und sie war die Erste, die den Parteichef umarmte als er zum Sieger des Tages erklärt wurde: Andrea Aigner (23) – sie ist seit eineinhalb Jahren die Lebenspartnerin des FPÖ-Chefs.

Große Liebe
Was im Oktober 2006 als eine Romanze in einer Wiener In-Diskothek begann, entwickelte sich zu einer großen Liebe: „Wir haben uns an meinem Geburtstag bei einem Clubbing in der Babenberger Passage kennengelernt. Nach etlichen schönen Abenden und interessanten Gesprächen haben wir uns ineinander verliebt“, schildert die junge Magistra ihre ersten gemeinsamen Wochen mit dem Spitzenpolitiker. Was ihr auf Anhieb an Strache gefiel? „Er hat eine unglaublich sympathische, natürliche und fröhliche Art. Er ist ein herzlicher und sozialer Mensch mit viel Gefühl.“

First Lady
Jetzt, nach den Nationalratswahlen, geriet die gebürtige Niederösterreicherin in den Mittelpunkt des Interesses. Und das besonders aus zwei Gründen. Erstens, weil sie die Einzige unter den Lebensabschnittspartnerinnen des Parteichefs ist, die nicht verheiratet war und zweitens, weil sie erst 23 Jahre alt ist.

Doch Andrea nimmt das locker. ÖSTERREICH sprach mit der hübschen Blondine direkt nach der Wahl:

ÖSTERREICH: Was war das erste, das Sie zu Ihrem Partner gesagt haben?
Andrea Aigner: Ich habe den Heinz-Christian umarmt und ihm gesagt: Ich bin wahnsinnig stolz auf dich!

ÖSTERREICH: Sie beide trennen 15 Jahre Altersunterschied. Spielt das eine große Rolle?
Aigner: Nein, wir profitieren von unserem Altersunterschied. Ich sehe das als Bereicherung und nicht als Hindernis.

ÖSTERREICH: Wie Kräfteraubend war der Wahlkampf für Sie?
Aigner: Es hat schon einiges an Substanz gekostet. Vor allem auch zu sehen, wie sehr der Heinz-Christian an seine physischen Grenzen gegangen ist.

ÖSTERREICH: Da geht man als Frau voll mit ...
Aigner: Allerdings! Man lernt, sich die Kräfte einzuteilen. Ich habe ihn dabei unterstützt.

ÖSTERREICH: Ihr Mann machte nach der Wahl blau. Genießen Sie diese Zeit miteinander?
Aigner: Das geht sich bei mir leider nicht aus. Ich bin erwerbstätig und gehe ab Montag wieder meiner Marketing-Sales-Tätigkeit nach.

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