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Helene Fischer raubte in Wien 10.000 Fans den Atem

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Am Dienstag startete Helene Fischer ihre ''Wien Woche''. Mit Hitfeuerwerk,, Liebes-Show und atemberaubende Akrobatik. 10.000 Fans feierten das Pop-Spektakel des Jahres und ein freches Fan-Girl, das Helene kräftig ins Schwitzen brachte: ''Wie geht es deinem Baby?''

„Wien ist so eine wunderbare Stadt und ich freue mich so unglaublich hier zu sein“ als Eröffnungs-Worte und ein herzliches „Wien: Ich liebe euch“ zum Abschied. Beim Auftakt der Fischer-Festspiele in der Stadthalle zeigte Helene am Dienstag wieder ihr rot-weiß-rotes Herz. Knapp 10.000 Fans und VIPs wie ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner, Gerda Rogers oder Clemens Trischler feierten die Wien-Premiere der spektakulären Revue „Rausch“. Bis Sonntag hält sie dann bei vier weiteren Konzerten insgesamt 50.000 Besucher mit einem wahnwitzigen Mix aus Pop, Zirkus und Modeschau „Atemlos“. So eine Show hat Wien noch nie gesehen!

Vom Opener „Null auf 100“, zu dem sie um 20.05 Uhr mit den Worten „Wir haben ewig auf diesen Moment gewartet - Wien!“ aus einem überdimensionalen Stoff-Diamant vom Stadthallen-Dach herabschwebte, bis zum erst um 23.15 Uhr gezündeten, stimmgewaltigen Finale „Alles von mir“ lieferte Fischer in Wien die größte Show des Pop: über 30 Hits, sechs Oscar-reife Kostüme und tollkühne Akrobatik. Auf Schaukel, Trapez, einer im Höchsttempo rotierenden Leiter, wo sie bei einem Schritt fast abrutschte, und sogar in einem Feuerring.

1. Konzert: Helene Fischer raubte in Wien 10.000 Fans den Atem
© privat
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× 1. Konzert: Helene Fischer raubte in Wien 10.000 Fans den Atem

Selbst nach zwei Unfällen - Rippenbruch und blutige Nase - zeigte sie dabei umrahmt von 19 Tänzern und Artisten des Cirque du Soleil über zweieinhalb Stunden lang keine Scheu vor der Gefahr. „Ich brauche den Kick und die Herausforderung! Aber ihr braucht euch keine Sorgen zu machen: Es ist alles sicher.“ Der Verband und das Pflaster, den sie letzte Woche in Köln noch auf der rechten Hand trug - „Ein Haushaltsunfall“ - war diesmal nicht zu sehen. Trotzdem stocke Wien beim „Unglück-Song“ „Wunden“, wo sie sich ja in Hannover die Nase blutig geschlagen hat, der Atem: Helene ließ sich dabei nämlich meterhoch zu einem Akrobaten hochschleudern. Und stürzte dann ab. In ein Sprungtuch. Da ging ein Aufschrei durch die Stadthalle.

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× 1. Konzert: Helene Fischer raubte in Wien 10.000 Fans den Atem

Auch als sie ihren Ehemann Thomas Seitel auf die Bühne holte. Für die große Liebes-Show: Bei „Hand in Hand“ kuschelte sie sich nämlich an seine starken und nackten Schultern. Natürlich mit einer weiteren waghalsigen Stunt-Einlage. Gemeinsam wirbelte man an Seilen durch einen Wasserfall.

Helene Fischer raubte in Wien 10.000 Fans den Atem
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× Helene Fischer raubte in Wien 10.000 Fans den Atem

Helene Fischer raubte in Wien 10.000 Fans den Atem
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Nicht nur ihr Thomas, auch die Fans trugen Helene auf den Händen: Schon nach den zweiten Song „Genau dieses Gefühl“ flogen die ersten Geschenke auf die Bühne. Dicke Wollsocken. Bei „Fehlerfrei“ bewies Wien ohrenbetäubenden Stimm-Einsatz und vor „Nur mit dir“ sorgte das 11-jährigen Tiroler Fan-Girl Leni für den größten Lacher: „Wie geht es deinem Baby?“ Da war Helene kurz sprachlos. Kämpfte dann überrumpelt mit den Worten: „Dem Baby geht es hervorragend Das ist mittlerweile schon eine ganz ganz süße Maus.“ Die freche Leni wurde dann auch mit einem Selfie belohnt.

Helene Fischer mit Fan-Girl Leni (11)
© privat
× Helene Fischer mit Fan-Girl Leni (11)

Auch bei „Volle Kraft voraus“, wo sie in ein 112 Meter langes Windkleid gehüllt wurde und natürlich bei „Atemlos durch die Nacht“ gab’s Foto-Alarm. Da tauchte Helene nämlich plötzlich beim Mischpult direkt vor der Tribüne Ost auf. An einen Terminator-artigen Roboter-Arm geschnallt und in Dauerrotation. Fünf Minuten lang wirbelte sie über die Fans. Auch in der Waagrechten und sogar Überkopf. Ein Stunt für die Ewigkeit.

1. Konzert: Helene Fischer raubte in Wien 10.000 Fans den Atem
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Spannend: in der 30-minütigen Pause wurde von emsigen Roadies für das in Kooperation von Live Nation und der Leutgeb Entertainment Group abgehaltene Konzert-Spektakel sogar eine Zweitbühne in der Saalmitte zusammengebaut. Darauf lieferte Helene, natürlich nach einem weitern Flug-Entrée, in kessen Leder-Leggings ein Unplugged-Medley rund um „Die Hölle morgen früh“ und starke Worte. „Jeder soll so leben wie er will. Es is schön, dass die Welt so bunt ist.“ Farbenfroh war auch das Finale: Massen-Tanz zu „Flieger“, Konfetti-Kanonen und Salto-schwingende Artisten für „Achterbahn“ und unzählige Feuerfontänen bei „Blitz“. Eine heiße und fantastische Show. Bis Sonntag jetzt noch vier Mal in Wien.

 

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