"Hell's Angels" sollen einen Anschlag auf Mick Jagger geplant haben aus Ärger über eine Türsteher-Entscheidung.
Mick Jagger ist einem Medienbericht zufolge vor fast 40 Jahren einem Mordanschlag der "Hell's Angels" entkommen. Der Motorradclub habe Jagger wegen eines Streits über die Sicherheitsdienste auf Konzerten umbringen wollen, heißt es in einer BBC-Radio-Dokumentation, die am Montag ausgestrahlt werden sollte.
Mick: "Keine Hell's Angels bei Konzerten!"
Jagger habe
nach dem Tod eines 18-Jährigen bei einem Konzert in Kalifornien im Dezember
1969 keine Mitglieder der "Hell's Angels" mehr als Ordner engagieren wollen,
heißt es in der Sendung. Aus Ärger über diese Entscheidung habe die Gang den
Rolling-Stones-Sänger in seinem Ferienhaus in Long Island in New York töten
wollen, wurde BBC-Moderator Tom Mangold von der Zeitung "Sunday Telegraph"
zitiert. Der Plan sei während eines Interviews mit einem früheren
FBI-Mitarbeiter für eine Dokumentation über die US-Bundespolizei ans Licht
gekommen. "Sie wollten vom Meer aus angreifen", sagte Mangold dem Blatt
zufolge. In einem Sturm seien die potenziellen Attentäter in ihrem Boot
jedoch über Bord gespült worden.
Die "Hell's Angels" haben stets bestritten, etwas mit dem Tod des 18-Jährigen auf dem Festival in Kalifornien zu tun zu haben.