Mercy-Adoption hängt am seidenen Faden: Sucht sie schon Alternative?
Noch ist in Sachen Mercy das letzte Wort nicht gesprochen, doch Madonna wurde bereits gewarnt, sich "auf das Schlimmste" vorzubereiten. Der Oberste Gerichtshof Malawis teilte während einer Anhörung Anfang Mai mit: "Wir geben keine Kinder zu irgendwelchen Leuten, die vorbeikommen, ohne deren Hintergrund zu kennen." Zwar ist das Urteil noch nicht verkündet, gut stehen die Chancen der Queen of Pop ihren Willen, und die kleine Mercy, zu kriegen allerdings nicht.
In erster Instanz hatte eine malawische Richterin Madonnas Adoptionsgesuch Anfang April abgelehnt. Das Anwaltsteam der Sängerin ging daraufhin in Berufung. Seither wartet der amerikanische Superstar auf eine Entscheidung (oe24.at berichtete).
Plan B
Wie die britische Daily Mail berichtet, überlegt
Madonna bereits, welche Optionen sie im sehr wahrscheinlichen Fall einer
Ablehnung hat. "Sie hat David eine Schwester versprochen und sie will
ein anderes afrikanisches Kind", betont ein Insider, wie entschlossen
die erfolgsverwöhnte Sängerin ist. "Sie hat sich ein wenig
über Lesotho informiert und weil es ein Ort ist, der von AIDS verwüstet ist
und eine hohe Zahl an Waisen hat, könnte es die perfekte zweite Wahl sein."
Kontakte
Um erste Kontakte in die Enklave in Südafrika zu
knüpfen, besuchte die Sängerin mit ihren Söhnen David und Rocco vergangene
Woche ein Polo-Spiel in New York, und feuerte den britischen Prinz Harry
kräftig an. Der hat nämlich einflussreiche Bekannte in Lesotho und könnte
der Sängerin eine große Hilfe sein.