Autopsie-Bericht veröffentlicht:

Houston: Kokain-Tod wird zu Krimi

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Whitney Houstons Tod wird nun auch zum Thriller: Wer versorgte sie mit Koks? Und warum fand sich in der Hotelsuite keine Spur davon.

Drogenrausch
Schockierender Autopsiebericht nach dem Tod von Starsängerin Whitney Houston (†48): Die Diva ertrank in der Badewanne im Beverly-Hilton-Hotel am 11. Februar, nach einem durch Koks-Konsum ausgelösten Herzanfall, legte Gerichtsmediziner Craig Harvey in seinem lange erwarteten Report nahe.

In Houstons Leiche wurde eine hohe Dosis Kokain gefunden, ein Indiz, dass sie es kurz vor ihrem Tod einnahm. Der wahrscheinlichste Todesablauf: Nach Jahren an rauchen, Drogen- und Alk-Missbrauch war Houstons Herz geschädigt, die Arterien verhärtet. Offenbar kokste sie in Suite 434, stieg dann in die volle Wanne. Sie erlitt einen Infarkt oder starke Herzrhythmusstörungen, der Blutkreislauf versagte. Ohnmächtig glitt sie unter die  Wasseroberfläche.

Fans trauern um Whitney Houston



Wasser in Lunge

Sie war da noch am Leben, da sie Wasser „atmete“, so CNN-Experte Sanjay Gupta. Die Obduktionsmediziner fanden entsprechende Mengen in der Lunge. Entdeckt im Kreislauf wurden auch Spuren von Marihuana, dem Antidepressivum Xanax, dem Muskelrelaxer Flexeril und dem Antihistaminikum Benadryl. Die trugen jedoch nicht maßgeblich zum Tod bei, so der Report.

Krimi

Laut TMZ soll „jemand“ alle Koksspuren aus der Suite beseitigt haben – die gleiche Person, die die Droge beschaffte. Leolah Brown, die Schwester von Whitneys Ex, beschuldigte Houstons Rapper-Freund Ray J. Der dementierte heftig, er wäre am Todestag gar nicht in L.A. gewesen. Die Polizei begann mit den Ermittlungen.      H. Bauernebel
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