"Schluss mit Party" ist Fionas Motto für 2008. Stattdessen will sie sich mehr auf ihre Karriere besinnen.
Österreichs Society steht ein herber Verlust ins Haus. Will sich doch eine der umtriebigsten Damen auf dem heimischen Gesellschaftsparkett in Zukunft rarer machen. „Ich bin kein Partygirl mehr“, verkündete Fiona Swarovski am Wochenende bei einer Privat-Party des bekannten Gastronomen Gerd Käfer anlässlich des traditionellen Polo-Turniers in Kitzbühel den wartenden Paparazzi. Und setzte hinzu: „Ich möchte auch nicht mehr fotografiert werden, ich bin jetzt eine Business-Woman“.
Das Business-Pärchen
Und weil die Designerin und ihr
Liebster Karl-Heinz Grasser ständig im Doppelpack unterwegs sind, gilt das
eben auch für ihn. Fiona Swarovski: „Auch der Karl-Heinz mag nicht mehr
fotografiert werden, da er ein Business-Man ist.“ Drohender Nachsatz: „Und
wer sich nicht daran hält, wird verklagt!“
Fast könnte man wehmütig an vergangenes Jahr zurück denken, als Fiona Swarovski bei eben jenem Promi-Polo-Turnier im Pocahontas-Kostüm erschienen war. Samt Ehemann Grasser im Cowboy-Outfit. Damals genoss sie das Blitzlichtgewitter noch.
Fionas Wandel
Doch die Zeiten ändern sich, und auch eine Fiona
Swarovski will nicht ewig von einem Event zum nächsten hüpfen.
Dass
eine Veränderung bei der 42-Jährigen ins Haus steht, konnten aufmerksame
Fernseh-Konsumenten schon letzten Freitag bemerken. Da war Swarovski zu Gast
bei Sabine Christiansen. In der Sendung „Mein 2008“ plauderte sie mit
Modepapst Wolfgang Joop und Barbara Becker, über ihre Wünsche für 2008. Und
dabei fiel der Satz: „In der heutigen Zeit rückt das Äußere immer mehr ins
Hintertreffen. Es sind die inneren Werte, die zählen!“
Mehr Zeit
Was zu diesem Gesinnungswandel geführt haben mag?
Vielleicht die Geburt ihrer Tochter Tara Gertrud im September. Und damit
verbunden der Wunsch mehr Zeit zu Hause zu verbringen? Oder die Einsicht,
dass die Mehrfachbelastung von Karrierefrau, Vierfach-Mutter und
Party-Kanone selbst eine Fiona Swarovski zu viel ist.
Einen privaten
Schwerpunkt für 2008 hat sie jedenfalls bei Sabine Christiansen verraten:
die Einrichtung ihres neuen Penthouses in der Wiener City. Und nachdem die
Teilzeit-Möbeldesignerin (Fiona entwirft neuerdings auch Badezimmer-Möbel)
bestimmt nicht zum nächsten Ikea fährt, um sich auszustatten, könnte das
wohl etwas zeitintensiver werden.
Standhaft?
Bleibt abzuwarten, wie lange Fiona Swarovski ihr
neues Image durchhält. Schließlich sind dieses Wochenende die berühmten
Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel. Und damit die wichtigsten Partys des Jahres.
Ihr Sprecher Manfred Lepuschitz dazu: „Frau Swarovski will nicht mehr so oft
in den Society-Gazetten erscheinen und wird deshalb sicher nicht in dem
erwarteten Ausmaß in Kitzbühel in Erscheinung treten.“