Heidi Klum
"Ich wusste, ich bin noch nicht fertig"
24.04.2009
Viel hätte sich Deutschlands Supermodel Heidi Klum (35) vorstellen können, doch nicht dass ihr Soulsänger-Gatte Seal (40) Schwangerschaft Nr. 4 vor aller Welt bei einem Konzert verkündet. „Wir sind einfach alle so aufgeregt”, verzeiht sie ihm.
Heidi Klum, die als Supermodel und TV-Star (Germany’s Next Topmodel) 14 Millionen Dollar im Jahr scheffelt, baut nach Tochter Leni (5) und den Söhnen Henry (3) und Johan (2) die Familie weiter aus. Dem Magazin "US Weekly" erzählt sie zum ersten Mal warum:
Wie erfuhren Sie von der neuerlichen Schwangerschaft?
Heidi
Klum: Nach drei Schwangerschaften weiß man das. Seal hatte diesen
breiten Grinser: „Na, und noch eines...“ Für mich war vorher die Familie
noch nicht komplett. Nach der Geburt von Johan wusste ich, dass ich noch
nicht fertig bin. Es war immer so, als fehle noch einer an unserem Tisch.
Wünschen
Sie sich einen Buben oder ein Mädchen?
Klum: Henry und
Johan freuen sich einfach nur über ein kleines Geschwisterchen, Leni wünscht
sich natürlich eine kleine Schwester. Sie hat bereits angeboten, ihr Zimmer
mit ihr zu teilen und mir beim Windeln wechseln zu helfen.
Sind Sie
gerne schwanger?
Klum: Es ist wundervoll, was mein Körper da
produziert. Es fühlt sich an wie das erste Mal.
Und das
Übergewicht danach?
Klum: Viel Quatsch wird verbreitet,
wie, dass ich Essig auf den Salat gebe, um mir den Appetit zu verderben.
Unsinn! Ich vertraue meinem Körper. Mein Bauch kann sich in das Riesending
verwandeln, und verschwindet wieder mit gesunder Kost und Work-outs. Am
wichtigsten: Mein Mann sagt, dass ich sexy bin, in welcher Form auch immer.
Wie
wussten sie, dass Seal der Richtige ist?
Klum: Mit meinen
früheren Männern hatte ich nie dieses Prickeln. Bei ihm wusste ich sofort:
Er ist mein Traummann!
Erziehen Sie die Kinder selbst oder haben Sie
Hilfe?
Klum: Wir legen Wert auf gute Manieren. Besonders,
wenn wir nach Deutschland fliegen. Vielen Mitpassagieren steht der Horror
ins Gesicht geschrieben, wenn sie uns und die drei kleinen Kinder sehen.
Doch wir versuchen, unsere Kids mit Malen, kleinen Spielchen und Videos
während der 12 Stunden bei Laune zu halten.
Aber Kindermädchen
helfen auch
Klum:… Natürlich kann ich nicht alles alleine
schmeißen; unsere drei Nannys, von denen zwei immer gleichzeitig anwesend
sind, helfen mit. Die gehören zur Familie, gucken mit uns am Abend TV.
Sprechen
Sie mit ihren Kinder darüber, dass sie gemischtrassig sind?
Klum:
Für die Kinder ist es völlig normal, dass der Papa sehr dunkel und die Mama
weiß ist. Wenn das aber einmal in der Schule ein Thema sein sollte, werden
wir es natürlich besprechen.