Der "Harry Potter"-Star Gambon hat seine Rolle in einer Comedy-Serie verloren.
Er ist ein Idol einer ganzen Generation. Ab dem dritten Teil der beliebten Zauberer-Reihe "Harry Potter" verkörperte Sir Michael Gambon (78) die Rolle des weisen und sympathischen Schulleiters Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore und spilete sich so in Millionen Fanherzen.
Doch nun wird der 78-Jährige von einer heimtükischen Krankheit eingeholt. Es scheint so als würde Gambon an Alzheimer erkrankt sein. Dies kommt nicht überraschend. Schon vor einigen Jahren sprach der Brite ganz offen über seine Angst vor der Krankheit. Er musste sogar seine Theater-Karriere vorzeitig beenden, weil er Probleme hatte sich seinen Text zu merken.
Vor vier Jahren dachte er aber noch, dass er von dem Schicksal Alzheimer-Patient zu sein, verschont bleibe. Wie er damals erklärte, habe er sich von zwei Spezialisten durchchecken lassen und sei mehr als erleichtert gewesen, als die ihm versicherten, dass er nicht an der Krankheit leide.
Doch sein Gedächtnis schien stetig nachzulassen. Er entschied sich dann ein Hörgerät zu tragen, durch das ihm jemand im Notfall den Text durchsagen kann, sollte er ihn vergessen. Nun soll aber auch dies nicht mehr funktionieren. Wie die britische "Daily Mail" berichtet, soll es nun bei dem Dreh zu einer Pilotfolge der Comedyserie "Breeders" erneut zu Schwierigkeiten. Auch hier soll er sich seinen Text einfach nicht gemerkt haben. Und so gaben die Verantwortlichen von Sky bekannt, dass Gambon nicht weiter mitmachen werde. Zu den Gründen wollte der Sender nichts sagen. Auch ein Sprecher Gambons schwieg.