Teil 2 der Jolie-Bio

So wurden Brad & Angie zum Traumpaar

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Das Morton-Buch bewegt die Welt: So wurden Jolie und Pitt ein Liebespaar.

"Vielleicht das erste Anzeichen, möglicherweise der Anfang von Ende, zeigte sich am 23. Januar 2004, als Brad plötzlich ‚zu beschäftigt’ war, um bei der letzten Aufzeichnung von Friends dabei zu sein.“ Detailgenau skizziert Morton das Ende der Ehe zwischen Brad Pitt und Jennifer Aniston. "Die Tinte auf der Trennungsmitteilung war kaum trocken, als Brad dem mit ihm befreundeten Fotografen Steven Klein anrief und ihm eine Serie getürkter Familienporträts von Angelina, ihm und ein paar Kindermodels, welche eine glücklichen Familie vortäuschen sollten, vorschlug.“ Mit diesen Fotos nahm man den Paparazzi den Wind aus den Segeln und dann, so schreibt Morton, war es Maddox, der die Familie für komplett erklärte: "Er nannte ihn einfach aus heiterem Himmel Dad“, erinnerte sie sich. "Es war erstaunlich. Wir hörten es beide, sagten nichts und schauten einander bloß an. Und dann ließen wir es einfach irgendwie weiterlaufen, und er sagte es dann einfach weiter, und das war’s. Das war wahrscheinlich der ausschlaggebende Moment, als Brad beschloss, dass wir eine Familie sein würden.“

Flugverbot über Namibia
"Angelina schien auf ihre Schwangerschaft wie auf andere Traumata in ihrem Leben zu reagieren, in dem sie sich davon distanzierte und weitermachte, als ob nichts passierte.“ Mit dem Traummann an der Seite wollte Jolie nun endlich auch Mutter werden. Die Geburt von Shiloh im Entwicklungsland Namibia beschreibt Morton ausführlichst: "Wir sind nicht völlig wahnsinnig. Wir suchten nach Orten, wo weder Malaria noch Denguefieber grassiert und dafür ist Namibia gut“ erklärt Jolie die Wahl des Geburtsortes. Dass die Regierung zudem noch den Strand vor der Burning Shore Beach Lodge blickdicht versperrte, über dem Küstenabschnitt ein Flugverbot in Kraft setzte und Journalisten wie Paparazzi die Einreise verweigerte war ein weiter Grund.

11 Millionen für Shiloh
Und mit Bodyguard Brett war laut Morton bestens vorgesorgt: "Wenn ich irgendjemand erwische, der ein Bild von Jolie macht, werde ich ihn in scheiß Stücke hauen. Ich werde ihn scheißkrankenhausreif prügeln.“ wird er im Buch zitiert. So brachten die ersten Fotos von Shiloh gleich 11 Millionen Dollar. "Auch weil man einen Deal mit dem mit Brad befreundeten Chef der Fotoagentur Getty abschloss,“ weiß Morton.

In Vegas ohne Ring
Amüsant wie Morton die Las Vegas Hochzeit mit Billy Bob Thornton schildert: "Für 189 Dollar buchten sie das Starterpaket der Littel Church Of West. Billy Bob erschien in Jeans und Baseballkappe, Angelina ebenfalls in Jeans und ärmellosen Pullover. Eine Ehering zu besorgen war Billy wohl zu spät eingefallen. Er steckte Angelina einen Ring an den Finger, den er für 29 Dollar in einer Bar von einer Schmuckverkäuferin erstanden hatte.“

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