Vor Eierstock-Entfernung

Angelina Jolie lässt Eizellen einfrieren

20.03.2014

Sie will sich die Möglichkeit, eigene Kinder zu bekommen, offen halten.

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© Getty
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Schock, Kritik und Bewunderung für ihren Mut - das waren die drei Reaktionen, die Angelina Jolie im vergangenen Jahr erntete, als sie bekannt gab, sich als Vorsorge gegen Krebs, beide Brüste amputiert haben zu lassen. Nun will die schöne Schauspielerin sogar noch einen Schritt weiter gehen und auch operativ ihre Eierstöcke entfernen. Damit weitere Kinder dennoch zumindest eine Möglichkeit bleiben, lässt die Mimin einige Eizellen vorsichtshalber einfrieren.

Risiko so gering wie möglich
Der Operationstermin steht kurz bevor. Angelina will mit Hilfe des Eingriffs nach dem Brustkrebsrisiko auch ihr Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, auf ein Minimum reduzieren. Da an dieser Art von Krebs auch ihre Mutter Marcheline Bertrand starb, ist die Angst der Schauspielerin durchaus nicht ganz unberechtigt. Die Gebärmutter soll jedoch dabei erhalten bleiben. Weil es ihr danach selbstredend nicht mehr möglich sein wird, noch ein eigenes Kind zu bekommen, hat sich Angelina nun zur Einfrierung von Eizellen entschieden.

Sechs sind nicht genug
Stellt sich die Frage, warum Angelina, die schließlich bereits sechs Kinder hat, unbedingt noch weitere haben möchte. Der Grund dafür soll ihre Lebensgefährte Brad Pitt sein. Denn anscheinend ist es gar nicht so sehr Angelinas, als vielmehr Brads Wunsch, noch weitere Kinder zu bekommen. Warum es unbedingt eigene sein müssen, ist nicht klar. Schließlich ist die Hälfte der Jolie/Pitt-Rasselband adoptiert. Hinzu kommt, dass Angelinas Arzt ihr bereits geraten hat, keine weiteren eigenen Kinder mehr zu bekommen, nachdem sowohl bei der Geburt von Shiloh, als auch bei der der Zwillinge Knox und Vivienne bereits Kaiserschnitte notwendig waren. Andererseits ist es auch verständlich, dass sich Angelina mit gerade 38 Jahren noch nicht ganz von der Option auf weiteren Nachwuchs verabschieden will.

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