Klartext über Affären
Arnie: 10 Millionen für sein Buch
30.09.2012Haupt-Thema von „Total Recall“: Arnies zahllosen Affären. Die ersten Passagen!
Arnold Schwarzenegger (65) wollte mit der heute erscheinenden Biografie Total Recall (Simon & Schuster, 625 Seiten) seinen Ruf retten – doch der Schuss geht nach hinten los. Mit jeder neuen Enthüllung wirkt Arnie noch mehr wie ein geldgieriger Serien-Ehebrecher.
Bekannt ist bereits die ausführliche Sexbeichte (mit allen unappetitlichen Details) seiner Affäre mit der Putzkraft Mildred Baena (51), die im unehelichen Sohn Joseph (15) resultierte. Jetzt sickerte durch, dass Arnie im Buch auch heiße Liebesnächte mit TV-Starlet Brigitte Nielsen (49) gesteht (rechts). Kennedy-Erbin Maria Shriver (56) war damals aber schon seine Freundin, im Folgejahr heirateten sie. Arnie nannte in einem US-TV-Interview die Baena-Affäre zwar reuig die „dümmste Sache“, die er jemals in der Beziehung anstellte. Er gab zu, dass er Maria und den vier Kindern „unbeschreiblichen Schmerz“ zufügte.
Er flehte Maria an: Bitte nimm mich zurück...
Doch: Arnie soll zehn Millionen Dollar Honorar kassiert haben, will aber keinen Cent davon mit ihr teilen. Nicht einmal vorab lesen durfte sie den Wälzer. Kaum zu glauben, dass er sie erst letzte Woche anflehte, sich mit ihm zu versöhnen. Ihre Antwort darf erraten werden.
Die ersten Passagen:
Arnie über seine Affäre mit TV-Starlet Brigitte Nielsen: Sie trafen sich am Set des Fantasy-Films Red Sonja. Zitat: Ich wusste schnell, dass die Affäre mit Brigitte nicht lange dauern wird – und am Ende realisierte ich, dass es Maria war, die ich heiraten wollte.“
... über seine Affäre mit Haushälterin Mildred Baena: „Ich war dumm und arrogant, dachte, die Regeln ignorieren zu können und damit davonzukommen“
… über die Gründe, warum er die Existenz des Kindes so lange geheim hielt: Er schwieg lange „aus Scham, einen Hang zur Geheimniskrämerei und auch aus Furcht vor dem Kennedy-Clan.“
… über seine Schuldgefühle gegenüber der Familie: „Ich blendete komplett aus, dass ich als Ehemann und Vater, als Mann mit Familie und einer Frau versagt hatte. Ich blendete aus, dass ich Menschen im Stich ließ.“
… über seine Stunde der Wahrheit mit Joseph: „Die Ähnlichkeit mit mir wurde beim Heranwachsen so offensichtlich, dass ich schließlich realisierte: Es gibt kaum Zweifel, dass es sich um meinen Sohn handelt.“
… über seine Entschuldigung gegenüber Maria: „Ich bat sie (Maria Shriver, Anm.) um Vergebung, kroch fast am Boden, versicherte ihr eindringlich, dass sie die perfekte Frau für mich war und ich mich immer noch von ihr angezogen fühle.“
… über seine Einsamkeit Der Austro-Amerikaner gibt zu: Es überkomme ihn oft ein „Gefühl der Einsamkeit“, obwohl er seine Tag vollstopfe mit Dreharbeiten, Reden und anderen Projekten: „Die letzten 30 Jahre meiner Karriere bereiteten mir so viel Freude, da Maria an meiner Seite war – wir haben alles zusammen gemacht...“
… über den Streit über seine Gouverneurs-Kandidatur: Schwiegermutter Eunice Shriver hätte ihrer Tochter die Leviten gelesen, da sich die gegen Schwarzeneggers Kandidatur als Gouverneur sträubte: „Reiß dich am Riemen“.