Gefangene geben ehemaligem Gouverneur Schuld an Erkrankung.
Spät, aber doch wird Arnold Schwarzenegger
von 22 Häftlingen eines kalifornischen Gefängnisses verklagt. Sie geben ihm die Schuld daran, dass sie an Kokzidioidomykose, auch bekannt als Talfieber oder Wüstenfieber, erkrankt sind.
Gefahren ignoriert?
Schwarzenegger sei während seiner Zeit als Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien dafür verantwortlich gewesen, dass die Gefangenen ihre Strafe in einer Anstalt absitzen mussten, in dem die Krankheit ausgebrochen ist. 30 Insassen sollen daran gestorben sein, viele andere müssen mit schlimmen Folgen leben, so der Internetdienst TMZ.com. Ein Risiko, dass Arnie wissentlich in Kauf genommen habe, so der Vorwurf.
Das Talfieber wird durch einen Pilz hervorgerufen und über die Atemluft übertragen und kann in manchen Fällen die Amputation von Gliedmaßen und sogar Hirnschäden zur Folge haben. Die Häftlinge, von denen einige ihre Strafe längst abgebüßt haben, fordern von Schwarzenegger sowie seinem Nachfolger Jerry Brown Geld, um medizinische Versorgung und Schmerztherapien bezahlen zu können.
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MI, 17.30 UHR: Fans erdrücken ihn vor Hotel Ritz.
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DO, 10 Uhr: Arnie mit Kanzler Faymann und EU-Chef Barroso beim R20-Gipfel.
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DO, 16.30 UHR: Arnie erhält von der Bibliotheks-Chefin Rachinger Paten-Urkunde.
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DO, 19 UHR: Arnie und Pröll unterzeichnen R20-Urkunde.