Ashton Kutchers Ärger mit den Frauen

Scheiden tut weh. Vor allem wenn es dabei weniger um den verlorenen Partner sondern ums geliebte Geld geht. Davon kann Ashton Kutcher ein sehr langes Lied singen. Fast zwei Jahre verhandelt er mit Ex Demi Moore schon über die Aufteilung seines Vermögens. Ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Sie will seine Millionen, Ashton sich aber nicht von ihnen trennen. Zumindest nicht von jener Summe, die Demi vorschwebt.

Das ist zermürbend – für alle beide. Allerdings nicht nur für Kutcher und Moore, sondern vor allem für Mila Kunis. Seit über einem Jahr ist sie mit Ashton liiert und übt sich in Geduld. Doch die scheint ihr nun auszugehen. Sie will, dass er die Scheidung endlich durchboxt und setzt ihrem Lover jetzt die Daumenschrauben an. Denn langsam keimt in ihr ein übler Verdacht: Liegt es vielleicht gar nicht an Demi Moore und ihren überzogenen Forderungen?

Ultimatum
„Ashton sagt ihr immer wieder, dass Demi das Problem sei“, plauderte jetzt ein Kunis-Intimus aus, „aber sie glaubt, das ist nur eine Ausrede, um großen Fragen über ihre Beziehung aus dem Weg zu gehen und darüber, wohin es führen soll.“ Nur an einem Punkt lässt der 35-jährige Two and a Half Men-Star keinen Zweifel: Er wünscht sich Kinder. Schon während seiner Ehe mit Demi Moore (50) träumte er von Nachwuchs . Da klappte es nicht. Mit seiner neuen Liebe möchte er daher so schnell wie möglich eine Familie gründen: „Er redet die ganze Zeit darüber, dass er davon träumt, ein Kind mit Mila zu haben. Also hat sie ihm erklärt, das kann er vergessen, solange Demi nicht Vergangenheit ist.“

Ashtons Versuche seine Freundin zu beschwichtigen, verlieren ihre Wirkung, je öfter er sich wiederholt: „Er sagt Mila, sie solle sich keine Sorgen machen, sie werden heiraten und eine Familie gründen. Aber durch seine Scheidung zögert er alles schon so lange raus, dass sie sich nicht sicher ist, ob sie ihm wirklich glauben kann.“

Millionenstreit
Zwar versteht Mila, dass Ashton den gewaltigen Forderungen seiner Noch-Ehefrau nicht nachkommen will, trotzdem weiß sie, dass er den materiellen Verlust locker wegstecken könnte: Moore, deren Karriere in den letzten Jahren stagnierte, will Unterhalt von Kutcher und verlangt zudem, dass er sich an den Kosten für die Renovierung ihres Appartements in New York beteiligt, ihr einen Teil seiner Einnahmen aus einer Technologie-Start-Up-Firma überlässt und ihre Anwaltskosten begleicht. „Ashton meint, er will sich von Demi bei der Scheidung nicht ausnehmen lassen“, wissen Vertraute. Vor allem weil sie – dank der Großzügigkeit von Ex-Mann Bruce Willis – noch immer reicher ist als Kutcher. „Aber er hat mehr als 100 Millionen und Mila weiß, dass er den Verlust kaum spüren würde.“

Geld oder Liebe? Es wird Zeit, dass Ashton sich entscheidet. Wenn er sich noch lange spielt, könnte er am Ende nämlich ohne beides dastehen: Wenn Mila Kunis das Handtuch wirft und das Gericht zu Demi Moores Gunsten entscheiden, heißt der große Verlierer Ashton Kutcher.

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