Austro-Model lief "Amok"

BLArissa dreht im Dschungel völlig durch

19.01.2014

Auch am 3. Tag musste Larissa zur Prüfung. Immerhin holte sie 4 Sterne.

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© RTL
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Quotenbringerin. Mecker-Model, Ösi-Zicke, Blarissa: Larissa Marolt (21) ist nach drei Tagen im Dschungelcamp von RTL das Gesprächsthema in den deutschen Medien.

Kein Wunder: Das Austro-Model nervt alle. In der gestrigen Folge von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! weckte sie das halbe Camp auf, weil neben ihrem Bett eine Spinne ihr Netz gebaut hatte. Larissa weinte, drehte dann völlig durch: Mit einem Feuerhaken drosch sie auf die Büsche ein, bis Ex-Bachelor-Kandidatin Melanie dazwischen ging.

So viel Ausdauer wie beim Zicken bewies Larissa bei der Dschungel-Prüfung am „Ayers Rock“ nicht: Sie war ganz schnell außer Atem, ging mehrmals baden und schlussendlich nur vier Sterne (von elf möglichen), was vier Mahlzeiten für elf Personen bedeutete.

Larissa spielt im Camp ihre Rolle als Zicke perfekt
Die Hotelierstochter aus Kärnten bringt der RTL-Show jedenfalls neue Rekordquoten. Larissa beherrscht die aktuelle Staffel fast im Alleingang. Samstagnacht waren „Larissa“ und „Marolt“ die meistgesuchten Begriffe auf Twitter. Die Bild am Sonntag (10,4 Millionen Leser) widmete ihr am Sonntag nicht nur die Titel-, sondern auch eine Doppelseite. Mit dem Titel: „Ist diese Larissa wirklich so doof?“
Inzwischen gibt es eine rege Diskussion, ob Larissa ihre Rolle nur spielt: Niemand würde Tom Hanks für einen Trottel halten, weil er Forrest Gump gespielt hat, schrieb etwa Die Welt.

W. Fürweger, D. Bardel

Vater Anton Marolt: "Larissa macht ihren Job hervorragend"

ÖSTERREICH: Ihre Tochter sorgt im Dschungelcamp für Wirbel. Ist sie wirklich so?
Anton Marolt: Meine Tochter gibt sich grundsätzlich so, wie sie auch privat ist. Unverstellt, selbstbewusst und emotional. Manchmal ein wenig tollpatschig und zerstreut, was sie jedoch nicht minder liebenswert macht.

ÖSTERREICH: Sie ist aber auch Schauspielerin …
Marolt: Sie macht dies alles natürlich stets im Bewusstsein, jener Rolle gerecht zu werden, die für sie für das jeweilige Projekt – in diesem Fall ist es das Dschungelcamp – angedacht ist. Und die Reaktionen machen klar, dass sie den von ihr erwarteten Job hervorragend macht.

ÖSTERREICH: Für ihr Verhalten erntet sie viel Kritik.
Marolt: Dass die Reaktionen auch negativ ausfallen und sie als nervig und dumm bezeichnet wird, muss man in der Showbranche aushalten. Jeder weiß doch: Wer schimpft, der kauft!

ÖSTERREICH: Ärgert Sie das als Vater gar nicht?
Marolt: Sie als nervig zu ­bezeichnen, würde ich nicht gelten lassen. Als selbstbewusst, liebenswert, spritzig, vor allem sehr natürlich würde ich sie umschreiben.

ÖSTERREICH: Machen Sie sich Sorgen um Ihre Tochter?
Marolt: Larissa hat immer schon die Herausforderung gesucht und sich nun mal für dieses extreme Projekt entschieden. Daher wünsche ich ihr, dass sie lange in der Sendung bleibt. Larissa lässt sich nicht biegen – und nicht brechen!

(bad)

9,2 Millionen schauten Larissa beim Zicken zu

„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bringt RTL auch 
Rekord-Werbeeinnahmen.
Gassenfeger. Bis zu 8,87 Millionen Deutsche sahen Samstagabend die Dschungel-Show von Larissa & Co. In Österreich waren es 366.000 – ergibt in Summe mehr als 9,2 Millionen Zuschauer. Damit legte die achte Staffel in zehn Jahren nach dem starken Start am Freitag noch einmal kräftig zu und schaffte einen neuen Zuschauerrekord. Das Dschungelcamp ist mittlerweile ein Gassenfeger, wie es früher nur Wetten, dass..? war.

 

 

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