Freunde berichten über seinen Zustand, wenige Tage vor seinem Tod
Der viel zu frühe Tod von Star-DJ Avicii (bürgerlich: Tim Bergling) im Jahr 2018 hinterließ tiefe Wunden. Freunde, Verwandte und Fans waren fassungslos darüber, dass er sich mit nur 28 Jahren für den Freitod entschied. Mentale Probleme machten ihm zu schaffen. Wie tief die Trauer noch sitzt, zeigt die neue Dokumentation "I'm Tim", in der Weggefährten zu Wort kommen.
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Jesse Waits: "Avicii wirkte wie ein Zombie"
Einer der engsten Vertrauten erzählt von einem Abendessen, wenige Tage vor Aviciis Tod. Da habe der DJ weit aufgerissene Augen gehabt, sei komplett zugedröhnt gewesen. Allerdings mit Schmerzmitteln, sodass er gar nicht richtig anwesend gewesen sei, sondern gewirkt habe "wie ein Zombie". Über sich selbst sprach Avicii stets als Problem. Das Tour-Leben machte ihm zu schaffen. "Ich habe mich selbst umgebracht", sagte er in einem Interview auf die Arbeit bezogen.
"SOS" als Hilferuf vor Aviciis Tod?
Auch Sänger Aloe Blacc arbeitet mit dem Star zusammen. Er glaubt, dass der Song "SOS" eine Art Hilferuf gewesen sei. Allerdings "viel zu spät". "Könnt ihr mich hören? SOS! Helft mir, meinen Geist zu beruhigen", war da zu hören. Der Titel wurde erst nach seinem Tod veröffentlicht.