Barbara Becker: "Weg war zu Ende"

15 Jahre ist es schon her, seit sich Barbara Becker von Boris Becker trennte. Doch die Beziehung hat sie geprägt und ihr auch den Weg für die Zukunft geebnet. Als der Ex-Tennisstar sie 2001 betrog, zog sie den Schlussstrich. Im Interview mit Donna spricht sie noch einmal über das Liebes-Aus.

Nicht alleine schuld
Die Schuld daran will sie allerdings nicht Boris alleine in die Schuhe schieben. "Man kann nie sagen: Dieser Mann, diese Frau ist allein verantwortlich. Zum Tangotanzen gehören zwei. Ich glaube, dass unser Weg miteinander einfach zu Ende war", erklärt sie ganz nüchtern. Als junge Frau verliebte sie sich in den Sportler, weil dieser schon so ein klares Ziel vor Augen hatte. "Herauszufinden, wer ich bin und was ich will, war nicht einfach. Im Gegensatz zu mir hatte Boris einen klaren Plan. Er hat Tennis gelebt", erinnert sie sich zurück.

Noch eine Hochzeit?
Für sie bedeutete das aber auch, ihre eigene Karriere hinten anzustellen. "Es können halt nicht alle gleichzeitig auf der Bühne stehen. Einer muss auch klatschen - was ich sehr gut kann", sagt sie. Doch die Ehe scheiterte und Barbara zog mit den zwei Söhnen Elias und Noah nach Miami. Auch die Beziehung zu dem belgischen Künstler Arne Quinze hielt nicht. Trotzdem möchte die 48-Jährige unbedingt noch einmal vor den Altar treten. "Ich finde, ich solle noch mal heiraten. Ich feiere so gerne. Ich bin noch nie in einem weißen Kleid zum Altar gegangen. Das steht noch aus", wünscht sie sich.