Die Begum: Sie verliert den Namen, bekommt aber 60 Millionen Euro.
Es war auch zu schön, um wahr zu sein. Und schön dürfte es ohnehin die letzten sieben Jahre nicht mehr gewesen sein. Denn seither lebten die Salzburger-Festspiel-Grandezza Gabriele Inaara Begum Aga Khan (48) und das milliardenschwere Oberhaupt der Ismailiten (20 Millionen Anhänger), Aga Khan (74), getrennt.
Stewardess als Grund
Was im Mai 1998 mit einer Märchenhochzeit begann, endete letzten Freitag vor einem Gericht in Amiens (FRA): Scheidung. Der Grund soll eine Stewardess gewesen sein
, mit der der „11-Milliarden-Euro-Mann“ ein jahrelanges Techtelmechtel gehabt haben soll. Eine Freundin in BUNTE über die gelernte Juristin Begum: „Sie ist nicht der Typ duldende Frau.“
200 Millionen gefordert
Die Forderung der Frankfurterin: 200 Millionen Euro. Sein Angebot: 10 Millionen. Man einigte sich auf 60 Millionen, plus Schmuck. Das Sorgerecht für Sohn Aly (9) teilen sie sich.
In zwei Monaten wird das Urteil rechtskräftig. Dann ist die elegante Lady um viele Millionen reicher, nur den Titel ist sie los. Freunde meinen, dass die gebürtige Gabriele Homey daran hängt. Aga Khan indessen soll sich seit längerem an der Gesellschaft einer anderen Frau, Beatrice von der Schulenburg, erfreuen.
Das wäre Ehe Nummer drei und nach der Begum wieder eine Deutsche.