Beyoncé von Pyramiden- Tour verbannt

Ganz unwahrscheinlich ist es ja nicht, dass sich ein Superstar wie Beyoncé auch im Alltag wie eine Diva benimmt und wegen ihres Promi-Status glaubt, eine Spezialbehandlung zu bekommen. Bei einer Tour zu den Pyramiden in Ägypten, an der sie 2009 teilnahm, sollen die Star-Allüren der Sängerin besonders zum Vorschein gekommen sein, behauptet der Reiseführer. Darum habe er Beyoncé kurzerhand von seiner Tour verbannt.

Zu rüpelhaft
"Die meisten Menschen, die ich auf meine Touren mitnehme, sind nett und wir werden Freunde, aber diese Dame ... Sie sagte, sie würde um 15 Uhr kommen, dich verspätete sich. Also sagte ich ihr, sie müsse sich entschuldigen, doch sie machte nicht mal ihren Mund auf," beschwert sich der Archäologe Zahi Hawass, der auch 'Ägyptens Indiana Jones' genannt wird. Auch Beyoncés persönlicher Fotograf soll durch seinen ungehobelten Befehlston unangenehm aufgefallen sein.

Daraufhin platzte dem Reiseführer der Kragen und er warf die 32-Jährige kurzerhand aus seiner Tour. "Sie sind nicht höflich - also raus! Also werde ich Sie nicht privilegieren, bei meiner Tour dabei zu sein. Ich sagte 'Beyoncé sei dumm' und dann ging ich weg," meinte er. Wie viel Wahrheit tatsächlich in seiner Geschichte steckt, ist allerdings fraglich, denn angeblich wurde gegen Hawass schon wegen verschiedenster Delikte ermittelt. Auch Beyoncé streitet ab, dass dieser Vorfall stattgefunden hätte.