Er spricht über Masektomie

Brad Pitt: "Angelina geht es großartig"

18.06.2013

In "Good Morning America" zeigte der Mime sich von Reaktionen gerührt.

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© WireImage.com/Getty
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Eigentlich war Brad Pitt bei Good Morning America zu Gast, um dort über seinen neuen Film World War Z (Österreich-Start: 28. Juni) zu sprechen. Viel mehr interessierte Moderator George Stephanopoulos sich aber für die Frage, wie sich die Verlobte des Schauspielers, Angelina Jolie (38), nach ihrer doppelten Brust-Amputation fühlt. "Alles geht seinen gewohnten Gang", antwortete Brad, "Es geht ihr großartig." Als Jolie ihren Artikel geschrieben hat, hatten wir es schon hinter uns und wir fühlen uns wirklich gut damit."

"Wir waren sehr bewegt"
Über die Reaktionen auf Angelina Jolies Entscheidung sich beide Brüste entfernen zu lassen, um ihr Krebs-Risiko zu senken, zeigt Pitt sich gerührt: "Wir waren wirklich überrascht und sehr bewegt davon, wie viele Menschen mit dem gleichen Problem kämpfen oder sich darüber Gedanken machen." Angie habe gehofft, dass andere Menschen aus ihre Geschichte lernen können und nun will sie sich darauf konzentrieren, dass möglichst viele Menschen Zugang zu Tests erhalten, um ihr Risiko an Krebs zu erkranken zu bestimmen. "Sie hat mit Sicherheit gezeigt, dass es keine furchteinflößende Sache sein muss, wenn man sich informiert und entscheiden kann, was das Beste für einen ist", setzte er stolz nach.

Angelina Jolie unterzog sich einem Gen-Test, weil ihre Mutter an Krebs gestorben ist und sie daher zu einer Risikogruppe zählt. Die Untersuchen ergaben, dass ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken bei 87 Prozent lag. Daher entschied sich zu einer präventiven Amputation. Nachdem die Entfernung des Gewebes und die Rekonstruktion ihrer Brüste abgeschlossen waren, schrieb sie in der New York Times einen Artikel über ihre Erfahrungen.

 

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