Angie reichte Scheidung ein: Brad ließ Frist für Antwort verstreichen.
Das ist eher ungewöhnlich, doch Brad Pitt hat gute Gründe für seine Vorgehensweise. Bis Mittwoch (19. Oktober) hatte der Holllywood-Star Zeit, den Scheidungs-Antrag seiner Ehefrau Angelina Jolie Zeit, zu beantworten. Doch er ließ die Frist verstreichen. Das berichtet der Internetdienst TMZ.
Keine Reaktion
Damit möchte der 52-Jährige einen erbitterten Rosenkrieg um die sechs Kinder verhindern. Denn die Leidtragenden wären Maddox, Pax, Shiloh, Zahara, Knox und Vivienne und Brad befürchtet, dass eine Sorgerechtsstreit bei ihnen großen psychischen Schaden anrichten würde. Zwar will der Schauspieler weiterhin ein gemeinsames Sorgerecht erwirken, doch wenn er sich vor Gericht gegen Jolies Wunsch nach dem alleinige Sorgerecht wehrt, steckt er damit die Fronten ab, wissen Insider.
Außergerichtliche Einigung?
Angelina könnte Brads Entschluss, nicht auf ihren Scheidungs-Antrag nun zwar nutzen, um ein Versäumnisurteil zu erwirken. Doch das habe sie nicht vor: Auch sie will zum Wohl der Kinder eine friedliche Lösung finden. Damit sind die Weichen für eine außergerichtliche Einigung gelegt.
Es gibt allerdings noch einen zweiten Grund für Brad Pitts Zurückhaltung: Noch wird der Vorfall in einem Privatjet untersucht, wegen dem Angelina Jolie die Scheidung eingereicht haben sollen. Wenn Pitt wartet, bis das Jugendamt die Akte schließt, hat er im Falle eines Scheidungsprozesses bessere Karten.