Rosenkrieg
Brangelina: Einigung bei Sorgerecht
01.10.2016Bis 20. Oktober gilt die am Freitag getroffene Vereinbarung für die Kinder.
Tagelang verhandelten die Anwälte des Paares über das Thema Sorgerecht. Jolie will alleiniges, Pitt ein geteiltes. Dazu kommt die Frage des Besuchsrechts für Pitt, da die sechs Kinder Maddox (15), Pax (12), Zahara (11), Shiloh (10) und die Zwillinge Knox und Vivienne (8) auf jeden Fall bei Jolie wohnen bleiben. Jetzt gibt es eine erste Einigung. Um einer Gerichtsverhandlung zuvorzukommen, gingen die Eheleute auf einen temporären Vertrag ein:
- Jolie erhält das Sorgerecht für die Kinder bis 20. Oktober.
- Pitt darf die Kinder besuchen – mit einem Haken. Beim ersten Besuch muss ein Psychologe anwesend sein, der danach entscheidet, ob Pitt seine Kinder zukünftig ohne Aufsicht treffen darf.
- Pitt muss sich stichprobenweise Drogen- und Alkoholtests unterziehen (ein erster Test verlief übrigens negativ).
- Jolie und Pitt müssen jeweils zur Eheberatung gehen und gemeinsam mit den Kindern zur Familientherapie.
Vermögen
In anderen Punkten wird noch eifrig weiterverhandelt. Vor allem das Vermögen muss aufgeteilt werden. Zusammen sind sie rund 500 Millionen Dollar schwer. Davon soll alleine Brad Pitt (52) rund 200 Millionen in die Ehe eingebracht haben, Gattin Angelina Jolie (41) immerhin noch rund 160 Millionen. In den zwei Jahren ihrer Ehe erwirtschafteten „Brangelina“ zusätzliche 170 Millionen Dollar.
Dazu kommen Immobilien im Gesamtwert von rund 120 Millionen, eine Luxusjacht und weitere Wertanlagen.
Streit um die Erziehung der Kids
Es kommt in den besten Familien vor, dass Kinder ihre Eltern zur Weißglut treiben. Auch „Brangelina“ sind da keine Ausnahme. Der Unterschied ist allerdings, dass Brad Pitt seine Kids zu bodenständigen und respektvollen Teenagern erziehen wollte und dabei schon einmal lauter werden konnte, was aber nichts mit Aggressivität zu tun hat.
Freiraum. Angelina Jolie hingegen wollte, dass die sechs Kinder ein „globales Leben“ führen. Sie ließ die Kinder herumrennen und sich schlecht benehmen, verriet ein Insider.