Ex-Freunde verraten in Enthüllungsbuch Pikantes über Brits Vergangenheit.
"Little Girl Lost": Ein neues Enthüllungsbuch über Britney Spears sorgt in den USA für Schlagzeilen. Der kanadische Journalist Christopher Heard sprach mit drei Ex-Freunden des gefallenen Pop-Engels – und erfuhr von ihnen gar nichts Gutes.
Erster Sex mit 14
Am Anfang ihrer Karriere inszenierte Britney
sich als unschuldiges Südstaaten-Mädel. Mit dem Sex wolle sie bis zur Ehe
warten, behauptete sie, als sie mit Baby One More Time schlagartig
zum Superstar wurde. Damals war die Sängerin 17. Und offenbar längst keine
Jungfrau mehr. Ihr erster fester Freund (1996-1998), Reg Jones (31),
plaudert in dem Buch offen über seine Erfahrungen mit der jungen Britney:
Sie soll schon mit 14 Jahren ihre Jungfräulichkeit an Reg verloren haben.
Betrug
Sie habe ihn später mit Jason Alexander (mit dem sie 2004
in Las Vegas vor den Traualtar trat; 55 Stunden später wurde die Ehe
annulliert) betrogen, räumt Reg mit Brits bravem Jugend-Image auf.
Brust-Vergrößerung
Jones bestätigt außerdem Gerüchte,
dass an Spears nicht alles ganz echt ist: "Mit 16 fing sie an, über
eine Brustvergrößerung
zu reden. Ich selbst war nicht mit im Operationssaal, aber natürlich hat sie
sie vergrößern lassen."
"Nie verliebt"
Ein Tiefschlag? Schauspieler Columbus
Short, mit dem sie 2007 während ihrer Onyx-Tour kurz liiert war, holt noch
weiter aus. Warum er eigentlich mit Britney Spears zusammen war, bleibt ein
Rätsel. Denn er war überhaupt nicht in sie verliebt, lästert er: "Ich
habe sie nie begehrt. Britney brauchte ihr Selbstvertrauen zurück. Sie war
ein emotionales Wrack. Sie war unsicher und aus der Form geraten." Aus
Mitleid vielleicht? Oder wollte er etwa ihren Ruhm für ein wenig Eigen-PR
nutzen...
Tequila gegen Angst
Verhältnismäßig harmlos klingen da die
Enthüllungen von Chase Benz, einem Background-Tänzer, der dem Star ebenfalls
näherstand. Über die Romanze schweigt er höflich. Dafür lässt er sich
genüsslich über die Hintergründe zu Britneys Comeback-Desaster bei den MTV
Video Music Awards 2007 aus, bei denen sie orientierungslos über die Bühne
stolperte: "Sie war ein Nervenbündel, ein Wrack. Sie konnte sich
einfach nicht beruhigen und es sah so aus, als würde sie nicht mehr auf die
Bühne gehen wollen." Vor lauter Aufregung habe Brit sich einige
Stamperl Tequila hinter die Binde gekippt, so Benz.
Britney Spears ist bitter enttäuscht. "Sie hielt sie für Freunde. Sie hätte nie gedacht, dass sie ihr so in den Rücken fallen", zitiert das Star Magazine einen Freund der Pop-Prinzessin.