US-Pop-Sängerin Britney Spears ist nach eigenen Angaben während ihrer früheren Beziehung zum Musiker Justin Timberlake schwanger geworden und hat abgetrieben.
Das berichtet das Magazin "People" unter Berufung auf die Memoiren der 41-Jährigen, die in der kommenden Woche in den Handel kommen. "Es war eine Überraschung, für mich, aber keine Tragödie", schreibt Spears demnach über die Schwangerschaft.
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Sie war von Ende der 1990er-Jahre bis 2002 mit dem Sänger der Boyband NSYNC liiert. "Ich habe Justin so sehr geliebt. Ich war immer davon ausgegangen, dass wir zusammen eine Familie haben würden. Es wäre nur viel früher so gekommen, als wir es vorhergesehen hatten."
Zu jung für ein Baby
Timberlake habe aber kein Kind haben wollen, schreibt Spears laut "People" in dem Buch "The Woman in Me: Meine Geschichte" weiter. "Justin war ganz eindeutig nicht glücklich über die Schwangerschaft. Er hat gesagt, dass wir nicht bereit für ein Baby in unserem Leben seien, dass wir viel zu jung seien."
Sie habe daraufhin eine Abtreibung vornehmen lassen, schreibt Spears. Wenn es allein ihre Entscheidung gewesen wäre, hätte sie es nie getan. "Aber Justin war sich so sicher, dass er kein Vater sein wollte." Der Schwangerschaftsabbruch sei "eine der qualvollsten" Erfahrungen ihres Lebens gewesen.
Die Memoiren der Sängerin von Hits wie "Baby One More Time", "Oops! ... I Did It Again" und "Toxic" erscheinen am kommenden Dienstag. Das Magazin "People" veröffentlichte nun vorab exklusiv erste Auszüge.
Demnach rechnet Spears in dem Buch auch mit ihrem Vater ab, der 13 Jahre lang eine umstrittene Vormundschaft über sie hatte. "Die Vormundschaft hat mich meines Frauseins beraubt und mich zu einem Kind gemacht", schreibt die Sängerin. "Ich hatte immer Musik in meinen Knochen und in meinem Blut gespürt; sie haben mir das gestohlen."