Schauspielerin legte sich ein Pseudonym zu, um die Medikamente zu besorgen.
Nach dem Tod von Schauspielerin Brittany Murphy kommt nun ans Licht, wie schlimm ihre Medikamentenabhängigkeit wirklich war. Sie schluckte im Monat über 200 Tabletten, oft sogar sogar bis zu 400. Die Art der Tabletten variierte stark. Auf der Liste standen Pillen gegen Lungenentzündung, Bluthochdruck, Antidepressiva, Antibiotika und mehr.
Lola Manilow
Um kein Aufsehen zu erregen, legte sie sich ein
Pseudonym zu, unter dem sie sich die Medikamente besorgte. So wurde aus Brittany
plötzlich Lola Manilow Murphy. Der Schwindel flog allerdings auf und die
Apotheke verweigerte ihr weitere Tabletten.
Der Apothekeninhaber hat sich jetzt zu Wort gemeldet und erklärt, dass die Schauspielerin von ihm keine Tabletten mehr erhalten hätte, da er bereits einen Missbrauch vermutete. Ihr Hausarzt Dr. Richard Kroop ist jedoch in Erklärungsnot. Ende vergangener Woche war er zu Brittanys Tod befragt worden.