Ganz Frankreich wartet seit Tagen auf die Geburt des „Premier Bébé“.
Da scheint es jemand aber ganz und gar nicht eilig zu haben: Schon seit Samstag könnte laut Carla Bruni (43) jederzeit ihr Nachwuchs das Licht der Welt erblicken. Doch Frankreich wartete das ganze Wochenende vergeblich auf das Baby im Élysée-Palast.
Heute zumindest ist der offizielle Geburtstermin wie Brunis Schwiegerpapa Pal Sarkozy (83) im Vorfeld ausplauderte. Und auch Bruni ist froh, wenn das Baby endlich kommt: Schon im September sagte sie der Daily Mail: „Ich verbringe die meiste Zeit entweder im Sitzen oder im Liegen. Ich darf keinen Wein trinken oder rauchen. Ich bin froh, wenn es vorbei ist.“ Die Schwangerschaft der 43-Jährigen galt wegen ihres Alters als Risikoschwangerschaft. Sie durfte ihren Mann nicht auf Reisen begleiten und musste meist Bettruhe halten.
Patchwork
Klar ist: Wenn das „Premier Bébé“ nun endlich kommt, wird es eine Sensation sein. Denn Nachwuchs im Élysée-Palast – das hat es in Frankreich bisher noch nicht gegeben. Auch die gesamte Familie Bruni-Sarkozy ist Patchwork par excellence: Ex-Supermodel Bruni hat bereits einen zehnjährigen Sohn, Aurelien, mit dem französischen Philosophen Raphaël Enthoven. Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy (56) wiederum hatte, bevor er am 2. Februar 2008 Carla Bruni heiratete, drei Mal den Bund der Ehe geschlossen, ist Vater von drei Söhnen und sogar schon Großvater.
Ein Mädchen?
Auch wenn die Neo-Eltern über das neue Baby schweigen, und auch in Zukunft keine Fotos von dem Spross zeigen oder über den Nachwuchs sprechen wollen – Schwiegervater Sarkozy ist sicher: „Das Baby wird ein Mädchen. Und genauso schön wie Carla.“