Wirbel um Supermodel

Bündchen: Mit Burka zum Beauty-Doc

30.07.2015

Gisele wollte nicht erkannt werden: Franzosen sauer wegen Schleier.

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Der Plan war fast perfekt: Klammheimlich wollte Supermodel Gisele Bündchen mit Schwester Rafaela in Frankreich angeblich zum Beauty-Doc, um kleine Reparatur-Arbeiten an Brüsten und Augen vornehmen zu lassen. Ein Geburtstagsgeschenk an sich selbst, weil sie Angst hatte, dass ihre Brüste nach zwei Kindern hängen. Um das Ganze unbemerkt zu machen, sollen Gisele und Rafaela sich Burkas angezogen haben - sie stiegen scheinbar komplett verhüllt aus dem Wagen und verschwanden in der Clinique Internationale du Parc Monceau.

Schlechte Ausführung
Aufgeflogen ist die Täuschung, weil Gisele auf zwei Details vergaß: Erstens ließ sie sich von ihrem Chauffeur fahren. Er arbeitet bereits seit 2010 für sie und ist den Paparazzi wohlbekannt. Und zweitens: Sie trug zur Burka zehenfreie Sandalen. Zu guter Letzt wurde Bündchen und ihre Schwester ein paar Tage später am Flughafen gesehen - mit den gleichen Rucksack wie vor der Beauty-Klinik. Ihre Sonnenbrille nahm die 35-Jährige dabei nicht ab.

Die New York Post veröffentlichte Fotos, die ihren Fahrer und wohl auch Gisele zeigen, und wirbelte damit gewaltig Staub auf. Zum einen, weil das Tragen ein  Burka in Frankreich verboten ist. Zum anderen, wird die Brasilianerin für ihr Theater kristisiert.

Weder Bündchens Sprecher noch die Klinik wollten die Gerüchte kommentieren.

VIDEO: "Chanel No. 5: The one that I want" mit Gisele

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