Carla Bruni ist mit CD auf Promo-Tour, Nicolas Sarkozy schmeißt den Haushalt.
Er denkt an ein politisches Comeback. Denn sein Alltag ist zurzeit wohl mit Babysitten und Frau-Verwöhnen nicht ausgefüllt. Zumindest deutet Carla Bruni (45) einen Machtwechsel in ihrer Beziehung mit Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy (58) an. Sie ist hingegen wieder gut im Geschäft, promotet ihr neues Album "Little French Songs“ – und genießt ihre wiedererlangte, künstlerische Freiheit. Zuhause gibt sie auch den Ton an, wie sie im Interview mit Gala nun ausplauderte: "Er organisiert daheim fast alles. Aus gutem Grund: Wenn ich mich um jede Kleinigkeit kümmern müsste, hätten wir wahrscheinlich bald nichts mehr zu essen im Haus, geschweige denn Bier. Vermutlich würden wir im Chaos versinken. “ Statt Frankreich regiert Sarkozy nun im Haushalt sein eigenes, kleines Reich. "Mein Mann ist da völlig anders, er ist eine richtige Führungspersönlichkeit. Sie sehen, wir ergänzen uns perfekt.“ Da gibt er auch Tochter Giulia "ab und zu“ das Fläschchen. Oder man sieht ihn mit ihr an der Hand durch die Straßen von Paris spazieren. Damit ihr Mann aber nicht komplett sein Gesicht verliert, fügt Carla hinzu: "Ich gebe in Beziehungen nicht gerne den Ton an, sondern brauche eine starke Schulter.“
Patchwork
Die Familienplanung sei aber abgeschlossen. "Dafür fühle ich mich zu alt!“ Vor allem aber ihr Übergewicht während der Schwangerschaft
machte dem Ex-Model zu schaffen. "Ich bin relativ groß, habe ziemlich breite Schultern und wenn ich 15 Kilo Übergewicht habe, bin ich nicht dick – ich sehe einfach nur hässlich aus!“ Statt Geschwister –Brunis Sohn Aurélien aus einer früheren Beziehung ist bereits 11 Jahre alt – hat Giulia aber Stief-Enkerl zum Spielen. "Wir sind das Paradebeispiel dafür, dass eine Patchwork-Familie tatsächlich funktioniert. Der Enkel meines Mannes wurde ungefähr ein Jahr vor Giulia geboren, nun können die beiden ganz prima miteinander spielen.“
Die Liebe zu ihrem Mann sei immer noch ungebrochen – ihm widmet sie auch ein Lied auf dem neuen Album. "Du bist scharf, wie eine Atombombe“, besingt sie darin seine Kraft. Auch mit der Zeit im Élysée Palast, in der Bruni oft Kritik und Spott einstecken musste, hat sie sich versöhnt. "Es war keine schwierige Zeit. Immerhin habe ich dort die große Liebe meines Lebens kennengelernt.“
Und die holt ihr jetzt auch noch das Bier. Besser könnte es für Bruni nicht laufen!
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© Photo Press Service, www.photopress.at
Die ersten gemeinsamen Fotos von Bruni, Sarko und ihrem 12 Tage jungen Sprössling. Ein nette Familie oder alles nur PR? – böse Zungen munkeln, dass es aus Sarkos Dunstkreis für die Paparazzi Hinweise auf den herbstlichen Spaziergang gab.
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