Charlene und Albert sagen vor 4.000 Gästen „Ja!“ – unter freiem Himmel .
Jetzt ist es heraußen: Charlene Wittstock (32) wird am 1. Juli um 17 Uhr zur Fürstin von Monaco – einen Tag früher als geplant. Verwirrend: Zunächst war vom Palast der 8. Juli als Hochzeits-Termin genannt worden. Da aber ist Fürst Albert II. (52) bei der Weltsitzung des Olympischen Komitees in Durban (Südafrika). Dann wurde die Hochzeit für 2. Juli angesetzt. Jetzt die nächste Verschiebung laut Bild am Sonntag. Der standesamtliche Teil findet nun am 1. Juli im Thronsaal des Palastes statt.
Einen Tag später wird es richtig pompös. Fürst Albert II. (52) und Charlene legen ihr eheliches Bekenntnis auch vor Gott ab:
- Die kirchliche Zeremonie findet unter freiem Himmel im Ehrenhof des Palastes statt. „Ich habe für diesen Tag ein Regenverbot erlassen“, scherzte Albert. Der mit drei Millionen Kieselsteinen gepflasterte Hof wird für die Trauung wie eine Kirche gestaltet.
- Gegen 17 Uhr führt Michael Wittstock seine Tochter zum Traualtar. Der Erzbischof von Monaco, Monsignor Bernard Barsi, führt durch die Zeremonie.
- Nach dem Jawort schreitet das Brautpaar über einen mehr als hundert Meter langen roten Teppich zur Kapelle Sainte Dévote.
- 4.000 Gäste wohnen der Hochzeit vor Ort bei. Das ganze Spektakel wird im TV live in 3-D übertragen.
Fürst Albert bricht mit der Trauung im Hof des Palastes mit einer monegassischen Tradition: Denn seine Eltern, Fürst Rainier III. und Grace Kelly, hatten sich in der Kathedrale von Monaco das Jawort gegeben. Damals waren auch „nur“ 600 Gäste eingeladen.
Eine Woche später reist das neue Fürstenpaar nach Südafrika, wo Charlene aufgewachsen ist. Dort soll eine weitere Zeremonie nach afrikanischer Stammestradition stattfinden.