Für ihre Töchter

Christine Kaufmann klagt Curtis-Witwe

24.06.2011

Im Erbstreit geht es um 60 Mio. Dollar Hinterlassenschaft der Filmlegende.

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© TZ ÖSTERREICH
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Sein Tod ist neun Monate her, der Erbstreit aber brandaktuell. Tony Curtis hinterließ ein Vermögen von 60 Millionen Dollar. Das meiste davon hintermachte er seiner Frau Jill Vandenberg.

"Abscheulich, unwürdig"
Das sorgt für viel Wirbel, denn alle anderen Frauen und auch die Kinder des Filmstars gingen leer aus. Allein die Enkel von Curtis erhielten je 30.000 Euro. Christine Kaufmann, seine zweite Frau, sieht das nicht ein. Gegenüber bild.de sagte Kaufmann: "Das ist abscheulich, unwürdig. Ein Schlag ins Gesicht. Tony muss unter Medikamenteneinfluss gestanden haben. Er hätte seine Kinder niemals bewusst enterbt.“

"Jill wegen Verleumdung verklagen"
Kaufmann plant nun für ihre Töchter Alexandra und Allegra einen Rechtsstreit durchzukämpfen: "Ich werde Jill wegen Verleumdung verklagen. Sie behauptet, meine Töchter hätten sich nie für ihren Vater interessiert! Dabei hat sie ständig versucht, den Kontakt zu verhindern.“

Vereinbarung nach Scheidung
Nachdem sich Christine Kaufmann und Tony Curtis 1968 scheiden ließen, kam es zu einer Übereinkunft: "Wir haben vereinbart, dass ich auf alles verzichte, wenn unsere Kinder später versorgt sind.“ Doch: "Das Versprechen wurde gebrochen. Wir fordern jetzt Akteneinsicht. Wir wollen wissen, in welchem gesundheitlichen Zustand Tony sein Testament geändert hat.“

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