Unter Beobachtung

Conrad Murray: Selbstmordgefahr

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Conrad Murray in Einzelhaft: Er wird rund um die Uhr überwacht.

Der ehemalige Leibarzt von Michael Jackson (†50) Conrad Murray (53) wurde von einem Geschworenen-Gericht wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen. Zu seinem eigenen Schutz sitzt er derzeit in Einzelhaft.

In Sicherheitsverwahrung
Wie die Los Angeles Times berichtet, steht der Mediziner außerdem unter besonderer Beobachtung. Laut einem anonymer Informanten aus Gerichtkreisen, seien die Justizbeamten aufgefordert worden, sicher zu stellen, dass Conrad Murray keinen Selbstmordversuch unternimmt.

Murray, der aufgrund des Richterspruchs auch seine Zulassung als Arzt verlor, wird am 29. November  wieder vor Gericht erscheinen müssen, um sein Strafmaß zu erfahren. Es drohen ihm vier Jahre Haft. Bis dahin muss er ohne die Möglichkeit einer Kautionszahlung hinter Gittern bleiben. Richter Michael Pastor erklärte: "Die öffentliche Sicherheit erfordert, dass er in Gewahrsam bleibt."

Sollten die Gerüchte um die Selbstmorgefahr stimmen, ist der Haftaufenthalt auch zu seinem eigenen Schutz.

Jackson-Urteil: Murray mit steinerner Miene

Dr. Conrad Murray wurde in einem Geschworenen-Prozess der fahrlässigen Tötung schuldig gesprochen. Die Urteilsverkündung verfolgte der ehemalige Leibarzt von Popstar Michael Jackson mit steinerner Miene.

Die Angehörigen des King of Pop zeigten sich erleichtert. "Endlich Gerechtigkeit", kommentiere Mama Katherine Jackson das Urteil. Michaels Schwester La Toya twitterte: "Sieg!"

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Jackson-Prozess: Conrad Murray ist schuldig

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Am Dienstag (11.10) tritt Gerichtsmediziner Dr. Christopher Rogers, der die Leiche des King of Pop 2009 untersucht hatte,  in den Zeugenstand. Er belastet Michael Jackoson's früheren Leibarzt Conrad Murray schwer. Laut Rogers hätte Jackson während der kurzen Abwesenheit seines Arztes gar nicht die Zeit gehabt, eine so große Menge des Narkosemittels in die Kanüle in seinem Bein einzuführen, dass sein Atem noch vor Murrays Rückkehr stoppte. Er halte es für wahrscheinlicher, dass sich Murray bei der Dosierung vertan habe, da ihm dazu die notwendige Ausrüstung gefehlt habe.

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