Der Sohn von Fußball-Superstar und High-Society-Beau Cristiano Ronaldo
bricht schon im zarten Alter von dreieinhalb Monaten mit seinen ersten veröffentlichten Fotos Rekorde. Die Fernsehzeitschrift TV Mais zahlte in Lissabon für Bilder von Cristiano Ronaldo Junior mit 15.000 Euro den höchsten Preis, der in Portugal jemals für journalistische Fotos hingeblättert wurde. Die Spitzenpreise für Fotos liegen in Portugal normalerweise bei 4.000 bis 5.000 Euro. Auf der Titelseite des Magazins ist Klein-Cristiano in den Armen von Oma Dolores, Ronaldos Mutter, zu sehen.
Gegen Ronaldos Wunsch Die Fotos wurden allem Anschein nach gegen den Wunsch Ronaldos
veröffentlicht. Der 25-jährige Profi von Real Madrid hatte in den vergangenen Wochen mehrfach darum gebeten, die Privatsphäre seines Sohnes zu respektieren. Eine Reaktion des Stürmers gab es zunächst nicht.
"Pausbäckig" Die ersten Bilder des Babys in den Medien des iberischen Landes sorgten am Donnerstag für Furore. "Endlich lernt die Welt Ronaldos Sohn kennen", jubelte die Sportzeitung "Record". "Diario de Noticias" schrieb: "Portugal ist das erste Land überhaupt, das den Sohn von Cristiano Ronaldo kennenlernt". Das Baby sei pausbäckig und eher dunkelhäutig, wurde festgestellt. "Unsere Investition wird sicher Früchte tragen", sagte unterdessen die Direktorin von "TV Mais", Teresa Pais.
Der Fotograf, der die Bilder laut Medien vor ein paar Tagen auf Ronaldos Heimatinsel Madeira schoss, soll nach einem Bericht von "Diario de Noticias" die Fotos zunächst einem englischen Boulevardblatt angeboten haben. Da der berühmte Vater nicht auf den Bildern zu sehen ist, habe die Zeitung nur 1.700 Euro zahlen wollen, hieß es. Einige portugiesische Medien hätten zudem aufgrund von Rechts- und ethischen Bedenken auf den Kauf der Bilder verzichtet. Ronaldos
Baby wurde am 17. Juni während der Fußball-WM in Südafrika geboren. Die Mutter ist anonym geblieben und hat dem Vater, der unter anderem eine Beziehung zu Glamour-Girl Paris Hilton hatte und zur Zeit mit einem russischen Model liiert ist, das alleinige Sorgerecht übertragen.
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