Der erste Auftritt der Frau Sachs

Sein letzter Anruf galt der Freundin, dem "Förschtl", wie Gunter Sachs Fürstin Marianne zu Sayn-Wittgenstein-Sayn liebevoll nannte. "Ich habe einen engen Freund verloren", betrauert die Mamarazza den Suizid ihres Lebensfreundes. "Ich telefoniere seither jeden Tag mit seiner Witwe Mirja, mit der ich auch sehr eng befreundet bin", verrät sie im Talk. "Mirja kommt mich dieses Jahr in Salzburg besuchen. Wir schauen uns bei den Festspielen gemeinsam Macbeth (Premiere ist am 3. August, Anm.) an, worauf ich mich sehr freue."

Erster Auftritt
Nach dem Tod ihres geliebten Mannes hatte sich Mirja, ehemaliges Topmodel, in ihrem Chalet in Gstaad zurückgezogen. "Es geht ihr natürlich nicht gut", weiß die Fürstin. In Salzburg tritt sie nun das erste Mal wieder öffentlich auf, wie MADONNA exklusiv erfuhr (das Interview mit der Fürstin lesen Sie am Sa., 23. 7.). Sie wohnt in der Stadt, wird aber oft bei ihrer Freundin, der Fürstin, in Fuschl sein, die sie in den vergangenen Wochen immer liebevoll getröstet hatte. Der Schmerz über den Freitod ihres Mannes (42 Jahre war sie mit dem Kosmopoliten verheiratet) sitzt tief. "Wir, die ganze Familie, waren geschockt, als wir von seinem Tod erfuhren. Aber wir müssen mit der Sache irgendwie fertig werden", so Sohn Rolf Sachs. Bei der Fürstin in Fuschl soll Mirja Sachs (68) nun Erholung und Ruhe finden.