Der Musikmogul will mit allen Mitteln einer Strafe entgehen.
Neue Details in der Causa "Diddy" Sean Combs: Er soll Zeugen beeinflussen lassen und sich nicht an die Knastregeln halten.
Beeinflussung von Zeugen
Wie das "People"-Magazin jetzt schreibt, behauptet die Staatsanwaltschaft, dass Sean „Diddy“ Combs versucht hat, sich der Überwachung durch die Strafverfolgungsbehörden zu entziehen und Zeugenaussagen korrupt zu beeinflussen, während er im Metropolitan Detention Center in Brooklyn inhaftiert war.
Benutzt und instrumentalisiert eigene Kinder
In neuen Gerichtsdokumenten, die am Freitag, den 15. November, eingereicht wurden und die PEOPLE vorliegen, wird der 55-jährige Musikmogul beschuldigt, den Telefonzugang anderer Insassen benutzt zu haben, einen „nicht autorisierten Drittanbieter-Nachrichtendienst“ genutzt zu haben, um mit mehreren Personen zu kommunizieren, und seine Kinder für eine „Social-Media-Kampagne“ rund um seinen Geburtstag angeworben zu haben, angeblich in dem Bestreben, eine mögliche Jury zu beeinflussen.
Kaution abgelehnt
Die neuen Vorwürfe sind Teil des Einspruchs der Staatsanwaltschaft gegen Combs'„ letzten Antrag auf Kaution, der am 8. November eingereicht wurde, und nachdem ihm nach seiner Anklage im September wegen Sexhandels, Erpressung und Transport zur Prostitution von zwei verschiedenen Bundesrichtern die Kaution verweigert worden war.