Angelina intim
Die ganze Wahrheit über Jolie
02.08.2010
Neue Bio zeigt sie als Wrack zwischen Drogen, Sex und Eifersucht.
Ziemlich jung war Angelina Jolie (35), aber schon verdammt böse: „Als Mädchen hat sie in eine leere Flasche Mountain Drew gepisst, das ‚Getränk‘ in den Kühlschrank gestellt und dann Stacey Pickren, dem Verhältnis ihres Vaters Jon Voight, zum Trinken gegeben.“ In der Skandal-Bio Angelina: An Unauthorized Biography beschreibt Autor Andrew Morton (57) die Mädchen-Protestaktion gegen das Fremdgehen.
Denn – so hat Jolie jahrelang in Interviews betont –„die Ehe ist mir heilig“. So heilig, dass sie selbst „ihren Ehebruch in der Romanze Brad Pitt und Jennifer Aniston nicht wahrhaben wollte,“ so Morton trocken.
Diese Scheinmoral ist aber nur eine Facette der Traumfrau. Morton, der schon mit seinem Lady-Di-Aufreger-Buch für weltweite Schlagzeilen sorgte, zeichnet nun auf 479 Seiten ein (w)irres Bild von Angelina Jolie, zwischen Bondage-Sex, Drogen, Bisexualität und Selbstverstümmelung. Die großen US-TV-Sender wie Access Hollywood oder Entertainment Tonight verschweigen den Buchaufreger aus Angst vor der Power-Frau (Platz 18 der Forbes Liste). ÖSTERREICH bringt die heißesten Passagen als Serie.
Ihre Männer: Crowe, Fiennes, Hutton
Ihr erstes Mal war mit
14. „Danach haben wir uns mit Messern geritzt, um uns noch näher zu sein.“
Auch ihren weiteren Männerverschleiß dokumentiert Morton in seiner
Angelina-Jolie-Bio akribisch: so trennte sie sich 1997 von Gatten Nummer
eins, Jonny Lee Miller, nach nur elf Ehemonaten, „traf ihn danach aber immer
wieder für Seitensprünge“. Gatte Nummer zwei, Billy Bob Thornton, den sie
laut Morton in Anspielung auf sein bestes Stück nur „Lunch“ nannte, spannte
sie sogar ihrer ehemaligen Babysitterin Laura Dern aus. Für ihn ließ sie
sich auch ein Intim-Tattoo stechen: „Sie ließ keinen Zweifel daran, dass es
der Name ‚Billy Bob Thornton’ war, den sie sich ein Stück unterhalb der
Bikinilinie eintätowieren lassen wollte. ‚Ich verwendete eine japanische
Technik mit hellgrauer Tinte, damit sein Name unter dem Schamhaar
verschwand, falls sie es je wieder wachsen lassen wollte’, erinnert sich
Tattoo-Künstlerin Friday Jones.“ Auch mit Timothy Hutton, Russel Crowe oder
Ralph Fiennes hatte sie Affären. Nur Leo DiCaprio ließ sie aus. Jolie: „Wir
duschten miteinander. Aber mehr lief nicht.“ Ganz angetan war Jolie laut
Morton von Mick Jagger: „Nach einem Stones-Konzert rief sie ihre Mutter
Marcheline an und behauptete, Mick Jagger wolle sie heiraten.“
Hochzeits-Pläne und S&M-Praktiken mit Jagger
Mit Jagger
machte sie auch die S&M-Clubszene unsicher. Morton beschreibt die Details.
„Eines Nachts nahm Angelina ihren Jumping Jack Flash in einen New Yorker
Bondage Club mit Folter-Kellern und Räumen mit, in denen sich ihre Gäste
nicht nur mit Doktorspielen, sondern auch härteren Sachen vergnügten.
Freundinnen erzählte sie, sie hätten sich alle auspeitschen lassen. Jolie:
‚Beim S&M kapierst du, was Überleben heißt. Es ist eine bizarre Art von
Selbstreinigung".
Angelina Jolie und die Frauen: „Bin bisexuell“
Mit
Foxfire Co-Star Jenny Shimizu (43) hatte Jolie 1996, da war sie noch mit
Miller verheiratet, laut Morton eine heiße Sex-Affäre. „Es war Liebe auf den
ersten Blick. Und wenn man verliebt ist, sind Berührungen, Sex und Küsse
auch ok. Wäre ich nicht schon verheiratet gewesen, so hätte ich sie sofort
geheiratet. Ich bin bisexuell!“
Düstere Sex-Fotos bei Heroin-Marathon
Brisant beschreibt
Morton auch die Foto-Ebene der Biografie: „Am 6. Oktober 1999 knipste eine
Amateurfotografin, mit der sich Angelina regelmäßig traf, um Heroin zu
rauchen, bei einer Tätowier-Session mit: Angelina lag – nackt bis auf zwei
schwarze Kreuze aus Isolierband über den Brustwarzen – auf einem Sofa und
rauchte eine Marlboro. Eher sinnlich als sexy vermitteln die Bilder eine
düstere Erotik.“ Eine Moment-Aufnahme eines 14-stündigen Heroin-Marathons.
Dazu beleuchtet Jolie ihre Drogenvergangenheit. „Ich war von Heroin lange
Zeit fasziniert, aber ich werde es nie wieder nehmen.“
Mit Maddox als Köder angelte sie sich Brad
Schon lange vor
dem ersten Treffen mit Brad fantasierte sie mit ihrem Bruder James über eine
Doppel-Hochzeit: ‚Du und deine Verlobte. Ich und Brad Pitt ...‘ So skizziert
Morton Jolies Streben nach Brad Pitt. Den angelte sie sich schließlich dank
seiner Kinderliebe. „Sie setzte Maddox als Druckmittel ein. Er war der Köder
und das Alibi. Brad war total vernarrt in ihn und sie erpresste ihn – so
lange, bis er sich für sie von Jennifer Aniston trennte ...“