So trauern die Promis um Musiklegende Sinead O’Connor.
Die irische Popsängerin Sinéad O'Connor ist im Alter von 56 Jahren gestorben. Das berichteten die Zeitung "Irish Times", der irische Rundfunksender RTÉ und die BBC am Mittwochabend unter Berufung auf eine Erklärung der Familie. O'Connor war eine der bekanntesten Musikerinnen Irlands. Den internationalen Durchbruch hatte sie 1990 mit dem von Prince geschriebenen Song "Nothing Compares 2 You" vor 33 Jahren elf Wochen auf der Spitzenposition der Charts stand.
"Mit großer Trauer geben wir den Tod unserer geliebten Sinéad bekannt", zitierten die "Irish Times", RTÉ und die BBC aus dem Statement der Familie. Familie und Freunde baten demnach darum, in dieser schwierigen Zeit ihre Privatsphäre zu wahren.
So trauern die Promis
Viele Prominente nahmen auf den sozialen Medien Abschied von der Sängerin. „Die Welt hat eine Künstlerin mit der Stimme eines Engels verloren. Irland hat eine ikonische Stimme und ich habe einen Freund verloren“, schreibt der irische UFC-Star Conor McGregor.
The world has lost an artist with the voice of an Angel. Ireland has lost an iconic voice and one of our absolute finest, by a long shot. And I have lost a friend. Sinead’s music will live on and continue to inspire! Rest In Peace, Sinead you are home with your son I am sure ❤️???? pic.twitter.com/9hvpwxuUyP
— Conor McGregor (@TheNotoriousMMA) July 26, 2023
„Ich habe Sinéad einmal in einer leeren Kapelle in Irland acappella singen hören. Es war eines der schönsten Dinge, die ich je in meinem Leben gehört habe“, so Hollywood-Schauspielerin Jamie Lee Curtis.
Auch Bryan Adams meldete sich auf Twitter. „RIP Sinéad O’Connor, ich habe es geliebt, mit dir zu arbeiten“
RIP Sinéad O'Connor, I loved working with you making photos, doing gigs in Ireland together and chats, all my love to your family. pic.twitter.com/49ryuIhGTQ
— Bryan Adams (@bryanadams) July 26, 2023
Irlands Präsident Michael D. Higgins erinnerte nun an ihre "außergewöhnlich schöne, einzigartige Stimme". Wer das Privileg gehabt habe, O'Connor zu kennen, könne nicht anders als davon gebannt zu sein, mit welcher tiefen und angstfreien Hingabe sie wichtige Themen in die Öffentlichkeit getragen habe, teilte er der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge mit.
Higgins würdigte sie als eine der talentiertesten Musiker Irlands der vergangenen Jahrzehnte. "Möge ihr Geist den Frieden finden, den sie auf so viele verschiedene Arten gesucht hat." Auch der irische Premierminister Leo Varadkar teilte bei Twitter einen Rückblick auf ihr Leben des Senders RTÉ: "Ihre Musik wurde überall auf der Welt geliebt und ihr Talent war unvergleichlich."