12 Kilo weniger. Die Welt bangt um kranken „Wall Street“-Star.
Letzte Chemo. Am Donnerstag, so Freund Allen Burris, erhielt Douglas die letzte Chemo-Dosis. Es folge nun eine sechswöchige „Erholungsphase“, bevor der Oscar-Gewinner (Wall Street, 1987) richtig auf die Beine komme. Und: „Seine Docs sind mit dem Fortschritt zufrieden“, so Burris.
Tumor-Tortur.
Doch Douglas körperlicher Verfall – der sich vor den bangen Augen der Welt seit August abspielt – lässt Krebsärzte Alarm schlagen. Gespenstische Bilder tauchten auf: Seine Wangen sind eingefallen, die Augen aufgerissen, der Körper ausgemergelt. 12 Kilo soll er verloren haben. „Es waren grauenhafte acht Wochen“, so seine britische Filmstar-Frau Catherine Zeta-Jones (41). Tatsächlich: Neben hohen Chemo-Dosen lag Douglas fünfmal pro Woche im Spital unter der Bestrahlungsmaschine, die den Tumor am Zungenansatz bombardierte. Er selbst verlautete, dass er an fortgeschrittenem Krebs der schlimmsten Stufe vier leide.
Schock.
Ein Schock damals, obwohl seine Ärzte optimistisch blieben. Doch Kollegen zweifeln: Douglas rapider „körperlicher Verfall“ gebe Anlass zur Sorge, heißt es. Ein Spezialist bezifferte im Magazin Star die Überlebenschancen auf nur 20 Prozent. Offen blieben die Kernfragen: Konnte eine Metastasenbildung vereitelt werden? Und sind noch Operationen nötig?
Catherines Tränen.
Douglas ist tapfer: Er absolvierte die Promotion-Tour für Wall Street – Geld schläft nicht, gab Interviews, zeigte sich bei der New Yorker Premiere. Doch bei seiner Frau hinterließ das Drama zuletzt Spuren: Voller Emotionen weinte sie bei einer Rede, sagte alle künftigen Termine ab, wolle „jede Minute“, so Insider, an seiner Seite verbringen. Sie steht auch den Kindern Dylan (10) und Carys (7) bei. Sollte er es überstehen, haben sie jedoch große Pläne: „Wir wollen mit den Kindern ein Jahr lang um die Welt reisen“, sagte der sympathische Star jüngst.
