Anna-Maria entging dem Tod knapp: "Ich war schon bei den Engelchen."
Anna-Maria Zimmermann überlebte einen Hubschrauberabsturz nur knapp. Die Sängerin wurde schwerst verletzt. Wochenlang mussten Freunde und Familie um ihr Leben bangen. Doch die Ärzte konnte sie retten. Jetzt geht es der 21-Jährigen langsam besser.
"Ein Wunder"
"Es ist wirklich ein Wunder, dass sie das überlebt hat", erzählt ihre Mutter, Annegret Zimmermann, jetzt im Interview mit RTL. Zum ersten Mal spricht sie über den schweren Unfall ihrer Tochter, die bangen Wochen und darüber, wie es Anna-Maria heute geht.
Während Anna-Maria mit ihrem Manager im Hubschrauber zu einem Auftritt in Altenbeken reiste, folgten ihre Eltern im Auto. Auf den letzten Kilometern fielen ihnen die Krankenwagen auf. Zimmermanns Vater hatte sofort ein schlechtes Gefühl: "Der Hubschrauber!" Über ein Feld liefen sie dann zu der Unglücksstelle und mussten erkennen, dass ihr schlimmer Verdacht sich bestätigte. Annegret stand hilflos dort und betete: "Bitte, lieber Gott, nicht mein Kind!"
Zwei Wochen lag Anna-Maria im künstlichen Tiefschlaf. Die Ärzte rieten ihr: "Weinen Sie nicht am Bett. Sie spürt das. Seien Sie einfach stark und reden Sie ihr gut zu."
"War bei den Engelchen"
"Mama, ich hatte das Gefühl, ich stehe irgendwo, da war es so hell und wir haben alle gesungen", schilderte Anna-Maria ihre Nahtod-Erfahrung, "Ich sag: Anna, warst du schon bei den Engelchen oben? 'Ich glaube ja', sagte sie."