Zeichen setzen
Ecclestone: Wirbel um ihr Still-Cover
01.09.2015
Tamara verteidigt ihre 'Brelfies': "Stillen ist normal und natürlich".
Mit ihren Still-Fotos auf Instagram sorgt Tamara Ecclestone immer wieder für Wirbel. Damit aufhören oder die Bilder gar löschen will sie jedoch aus Prinzip nicht. Schließlich ist es nicht nur ihr Recht als Mutter, sich stillend zu zeigen, sondern auch die natürlichste Sache der Welt. Doch Tamara geht nun erst recht auf Angriff und ließ sich mit Tochter Sophia an ihrer Brust auf dem Cover des Magazins "Fabulous" ablichten, um endlich ein Zeichen zu setzen.
Im Interview mit der Zeitschrift erklärt die Formel-1-Erbin, dass sie sich niemals dafür schämen wird, ihr Kind in der Öffentlichkeit zu stillen. "Ich bin so stolz auf dieses ganz besondere Fotoshooting, das bislang mein Liebstes ist. Es ist so ein schöner Moment, der die Liebe einfängt und zeigt, wie entspannt Sophia ist. Eines Tages wird dieses Bild eine schöne Erinnerung für uns sein", schreibt sie auf Instagram zu dem Cover.
(c) Fabulous Magazine
Rechtfertigung
Die 31-Jährige musste mit ihren vielen Still-Fotos einen regelrechten Shitstorm über sich ergehen lassen. Viele Frauen beschwerten sich, die Bilder könnten andere Mütter verunsichern, die nicht stillen können. "Es ist nicht fair, die eigenen Unsicherheiten auf mich zu projizieren. Ich sage nicht, dass jede Mutter stillen soll. Ich sage nicht, dass ich Mutter Theresa bin und jeder sein sollte, wie ich. Ich bin einfach so", rechtfertigt sie sich im Gespräch mit "Fabulous".
Die Aufregung auf Instagram kann sie nicht verstehen, schließlich will sie ihren Fans nur ihren Alltag zeigen - und zu dem gehört nun einmal auch ihre Tochter. "Stillen ist Teil meines Lebens und meiner Geschichte. Es fühlt sich normal und natürlich an. Meine Brüste sind dafür erfunden worden, um Milch zu geben und ich hoffe, dass das, was ich mache, hilft, es als normal zu sehen", erklärt Ecclestone.