Wende bei den Ermittlungen nach dem Diebstahl von Udo Jürgens’ geliebter Uhrensammlung.
Jetzt wird es richtig spannend im Kriminalfall Udo Jürgens. Der Täterkreis wurde von den Ermittlern stark eingegrenzt. Jetzt weiß die Polizei: Der oder die Diebe müssen das Haus des Sängers in- und auswendig gekannt haben. Ab sofort also auch im Visier der Fahnder: enge Mitarbeiter des Entertainers. Denn die Einbrecher kannten sich perfekt aus, wussten, wo die Uhrensammlung versteckt war.
Die Konsequenzen sorgen für Aufsehen: Das unmittelbare Umfeld des Stars gab in den vergangenen Tagen DNA-Proben bei der Polizei ab – von der Putzfrau bis zum Butler. Der Grund: Tatort-Ermittler sammelten im Haus Fuß- und Fingerabdrücke und eben auch DNA-Spuren. Diese werden mit jenen der Mitarbeiter verglichen. „Die Abgabe der Proben geschah völlig freiwillig“, erklärt Marc Besson von der Kantonspolizei Zürich gegenüber ÖSTERREICH.
Udo Jürgens selbst sagte zu Bild: „Die Polizei vermutet, ich sei im Vorfeld beobachtet worden. Ein schreckliches Gefühl.“
Uhr rettete Leben
Hintergrund: Dienstag vor einer Woche drangen Diebe in die Villa von Udo Jürgens in Zumikon bei Zürich ein. Sie brachen seinen Safe auf, stahlen die wertvolle Uhrensammlung. Mit dabei sein Lieblingsstück: eine Taschenuhr seines Großvaters. „Die 150 Jahre alte Uhr hat das Leben meines Großvaters gerettet“, so der Star.
© Tischler
© ÖSTERREICH/ Raunig
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