»Frieden? Ich hasse das Wort!«

Elon Musk: Eklat vor Berliner Kult-Club »Berghain«

04.04.2022

Tesla-Chef Elon Musk feierte im Fetischclub – und machte seinem  Ärger über einen Schriftzug vor dem Kult-Club Berghain Luft.

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© Getty
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Auch der Tech-Milliardär schlägt offenbar manchmal über die Stränge: Tesla-Chef Elon Musk (50) hat am Wochenende in Berlin so richtig Party gemacht und sorgte mit einem seltsamen Tweet für Aufsehen.

Startschuss im Fetisch-Club

Los ging die Party-Nacht laut Bild am Sonntag im berühmten Fetisch-Club Kitkat. Auf diversen sozialen Meiden schrieben User in der Nacht von Freitag auf Samstag, dass sie Elon Musk auf der Fetisch-Party sahen. Der Dresscode: Badeoutfit, Kostüme, Leder, Latex, Superhelden, Lingerie – oder ganz nackt.

Party Nacht mit Zorro-Maske

Im Anschluss ging es zu einer Geburtstagsparty eines Freundes und von dort zum Berliner Elektro-Club Sisyphos. Dort tauchte er laut BILD-Infos mit einer Zorro-Maske auf und mischte sich (fast) unerkannt ins Getümmel. In der Nacht von Samstag auf Sonntag sollte der Party-Reigen in der bekannten Techno-Location Berghain weitergehen. Doch twitterte Musk, dass er dem Kult-Club einen Korb gab. Es scheint, als sei Musk schon vor dem Club gewesen – hätte sich dann aber dagegen entschieden, reinzugehen.

Musk: "Ich verweigerte den Zutritt"

Eine Friedensbotschaft auf der Fassade des berühmten Techno-Clubs Berghain hat dabei die Aufmerksamkeit des Tesla-Masterminds erregt. "Am Berghain haben sie PEACE an die Wand geschrieben! Ich verweigerte den Zutritt", twitterte der Gründer des Elektroautoherstellers Tesla am frühen Sonntagmorgen. Dann legte er nach: "Frieden? Ich hasse das Wort. Diejenigen, denen Frieden wichtig ist (mich eingeschlossen), müssen es nicht hören. Und denen, denen der Frieden egal ist? Nun ja..."

Wurde Musk der Eintritt verwehrt?

Der "Peace"-Schriftzug prangt seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine weithin sichtbar an der Fassade des Club-Gebäudes, eines früheren Heizkraftwerks aus DDR-Zeiten. Mehrere Medien in Berlin spekulierten, ob Musk tatsächlich daran Anstoß nahm - oder ob ihm womöglich der Einlass verwehrt wurde.
 

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