Rapper trat bei Wahlkampf-Event mit Ex-Präsident Obama auf
Detroit/Washington. US-Rapper Eminem hat sich im Wahlkampf ums Weiße Haus auf die Seite der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gestellt. Niemand wolle einer Zukunft, in der Menschen Konsequenzen fürchten müssten, wenn sie ihre Meinung aussprechen, sagte Eminem auf einem Wahlkampf-Event in seiner Heimatstadt Detroit. Harris stehe für eine Zukunft, in der diese und andere Freiheiten geschützt würden.
.@Eminem: I don't think anyone wants an America where people are worried about retribution of what people will do if you make your opinion known. I think Vice President Harris supports a future for this country where these freedoms and many others will be protected and upheld pic.twitter.com/tVVHO00ANn
— Kamala HQ (@KamalaHQ) October 23, 2024
Danach übergab Eminem das Wort an den bei Demokraten weiterhin populären Ex-Präsidenten Barack Obama. Detroit liegt im US-Staat Michigan, einem der sieben sogenannten Swing States, in denen beide Parteien eine Siegchance haben. Viele andere Staaten wie etwa Kalifornien oder Idaho stimmen dagegen erfahrungsgemäß ganz klar für die Demokraten oder für die Republikaner. Für den Sieg bei der US-Präsidentenwahl werden 270 Stimmen von Wahlleuten aus den 50 Staaten benötigt. In Michigan geht es um 15 Wahlleute.
Harris wird im US-Wahlkampf bereits von Musikstars wie Taylor Swift und Bruce Springsteen unterstützt. Ihrem Gegenkandidaten, dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump stärkten Musiker wie der Rapper Kanye West und Kid Rock den Rücken.
