Die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind mit einer spektakulären Show eröffnet. Einer der absoluten Höhepunkte war der Gänsehaut-Auftritt von Céline Dion.
Die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris sind mit einer unvergesslichen Eröffnungsfeier gestartet. Die mehrstündige Zeremonie, die die gesamte Stadt Paris in ein Lichtermeer tauchte, bot ein Feuerwerk aus Akrobatik, Musik und Kultur. Doch es war ein ganz besonderer Moment, der die Zuschauer weltweit in seinen Bann zog: der Auftritt von Céline Dion.
Die kanadische Sängerin hatte in den vergangenen Jahren mit gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen. Sie leidet unter dem Stiff-Person-Syndrom, einer Autoimmunerkrankung. Lange konnte sie deshalb keine Konzerte geben.
Doch gestern kehrte sie zurück auf die Bühne. Die 56-Jährige, die bereits bei den Olympischen Sommerspielen in Atlanta gesungen hat, rührte mit ihrer Interpretation von Édith Piafs „L’Hymne à l’amour“ das Publikum zu Tränen. Unter den strahlenden olympischen Ringen am Eiffelturm wurde ihr Auftritt zum emotionalen Höhepunkt der Eröffnungsfeier.
Außergewöhnliche Eröffnungsfeier
Die Zeremonie selbst war ein beeindruckendes Spektakel. Tausende Athleten aus aller Welt paddelten die Seine entlang, Lady Gaga sorgte mit einer spektakulären Darbietung für einen weiteren Höhepunkt.
Ein geheimnisvoller Fackelträger zündete ein Feuerwerk, nach der Rede von Präsident Marcon gab es eine spektakuläre Licht- und Lasershow, und natürlich durfte in der Stadt der Mode eine Modenschau nicht fehlen.
Das olympische Feuer an einem riesigen Ballon, der sich gen Pariser Himmel erhob, durften als krönender Abschluss Judoka Teddy Riner (35) und die Leichtathletin Marie-José Pérec (56) entzünden, nachdem andere Sportgrößen wie Zinédine Zidane (52), Rafael Nadal (38), Serena Williams (42), Carl Lewis (63) und Charles Coste (100), der älteste noch lebende Olympia-Sieger, zu den finalen Fackelträgern gehörten.