Der ehemaliger "One Direction"-Sänger starb an inneren und äußeren Blutungen, doch wie kam es zu dem Sturz?
Die ganze Welt steht unter Schock: Der ehemalige „One Direction“- Star Liam Payne (†31) stürzte Mittwochnachmittag aus dem dritten Stock vom Balkon des Hotels "CasaSur Palermo" in Argentinien in den Tod. Wie die Obduktionsergebnisse zeigen sollen, starb Payne an einem Polytrauma und inneren und äußeren Blutungen. Ein Mix aus Alkohol und Drogen soll dazu geführt haben, dass Payne über die 1,20 Meter hohe Glaswand gestürzt ist.
Zwei Frauen am Zimmer
Kurz vor seinem Tod sollen sich noch zwei, nicht namentlich genannte, Frauen auf seinem Zimmer aufgehalten haben. Die Polizei hofft, dass die beiden dazu beitragen können, die letzten Stunden vor dem Tod des Sängers zu rekonstruieren. Das Hotelzimmer war verwüstet, überall war weißes Pulver, ein Bildschirm war zertrümmert. Die Behörden gehen gar davon aus, dass Liam Payne halb oder ganz bewusstlos war, als er über das Geländer stürzte.
Einsatzkräfte vor dem Hotel "CasaSur" in Buenos Aires.
Heftiger Schrei
Laut einem Hotelgast sei "eine Menge Lärm" aus der Suite des Superstars gekommen. "Ich dachte es sei eine Baustelle", soll er erklärt haben. "Ich dachte, sie würden in dem Zimmer arbeiten." Außerdem habe er einen "heftigen Schrei" vernommen. Nur wenige Augenblicke später war die Polizei vor Ort und Liam Payne lag tot zwischen den Stühlen des Michelin-Restaurants im Innenhof der Hotelanlage.
Das "CasaSur"-Hotel in Buenos Aires.
Laut seiner ehemaligen Verlobten Maya Henry habe Liam Payne seinen Tod vorhergesehen. Gruselig: Die Influencerin, die von 2018 bis 2022 mit dem One Direction-Mitglied zusammen war, sprach am Montag in der Episode des „The Internet Is Dead“-Podcasts offen über seinen Kampf mit der psychischen Gesundheit und den angeblichen Missbrauch, den er ihr angetan hat.
„Seit wir Schluss gemacht haben, hat er mir immer Nachrichten geschickt und gesagt: 'Oh, mir geht es nicht gut'“, behauptete sie. „Er hat immer mit dem Tod gespielt und gesagt: 'Nun, ich werde sterben. Mir geht es nicht gut.'“